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GermanLingQ, #37 Jolanda & Vera – Learning Methods, Part 2

#37 Jolanda & Vera – Learning Methods, Part 2

Hallo und herzlich willkommen zum deutschen Podcast von LingQ. Ich bin Vera und das ist der zweite Teil des Gesprächs von Jolanda und mir über Lernmethoden. Falls Ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, solltet Ihr das unbedingt nachholen. Und hier kommt nun die Fortsetzung:

VERA: Speicherst du nur Wörter ab oder speicherst du dir auch ganze Ausdrücke ab?

JOLANDA: Nur Wörter.

VERA: Nur Wörter. Ich versuche mich jetzt – also gerade im Englischen – auch viel auf Phrasen zu konzentrieren, weil das ist etwas, was ich in der Schule schon gemerkt und gelernt habe. Von einer speziellen Lehrerin habe ich das gelernt, dass es einfacher ist, sich ganze Ausdrücke zu merken als einzelne Worte und so habe ich Französisch gelernt. Die einzelnen Worte haben sich mir am Anfang nicht erschlossen und haben keinen Sinn ergeben, aber wenn ich so einen kompletten Ausdruck gelernt habe, dann konnte ich mir den merken und das hat auch einen Sinn für mich ergeben.

JOLANDA: Ja.

VERA: Und das hat sich irgendwie bei mir eingebrannt, dass ich mit dieser Methode dann letztlich auch in der Schule in Französisch auf einen grünen Zweig gekommen bin. Und deswegen bin ich auch ein total großer Fan vom Lernen von Phrasen auch im Englischen, also von Ausdrücken.

JOLANDA: Ja.

Also bei mir vielleicht fällt das nicht so ins Gewicht, weil ich ja die Vokabeln nicht so oft mir anschaue. Also ich gehe wieder zurück zum Text, wo ich dieses Wort herhabe. Und dann höre ich mir ja den ganzen Text an. Und für mich ist dann eigentlich, die LingQs erstellen, da geht's mir eigentlich darum, was heißt denn eigentlich dieses Wort, also nur so als Übersetzungshilfe und dann lasse ich das wieder liegen und versuche dann in der Fremdsprache den Text zu verstehen. Ich übersetze mir den Text nicht ins Deutsche. Also auch gedanklich nicht. Ich versuche in der Fremdsprache zu bleiben, aber um manchmal einen Zusammenhang wirklich zu verstehen, brauche ich doch halt die Übersetzung ins Deutsche. Ich habe ja nicht immer einen Tutor da, der mir das in der entsprechenden Sprache erklärt.

VERA: Ja, ich glaube, da hängt es auch davon ab, auf welcher Stufe man ist in der Sprache, wie vertraut einem die Sprache schon ist oder nicht, ob man das kann oder nicht. Also im Englischen übersetze ich normalerweise auch eigentlich gar nichts für mich im Kopf, aber wenn ich einen Text mit LingQ bearbeitet, analysiere ich den praktisch auch ein bisschen und versuche dann solche Dinge zu erkennen, ja.

JOLANDA: Ja.

VERA: Gerade zum Beispiel was für mich im Englischen schwierig ist, ist immer die richtige Präposition zu erwischen. Und dann, wenn ich einen Text dann durchlese, konzentriere ich mich manchmal dann auf die Präpositionen, wie ich die anwende. Und das ist dann aber schon ein sehr bewusstes Studieren von einem Text. Das mache ich auch nicht immer.

JOLANDA: Ja.

VERA: Also ich benutze es nicht nur als Übersetzungshilfe dann, sondern auch schon um einfach mein Bewusstsein zu schärfen, sage ich jetzt mal, für bestimmte Dinge in der Sprache und das hat aber auch dann nichts mit Grammatiklernen zu tun, sondern einfach mit einem Bewusstsein für die Sprache schaffen, finde ich.

JOLANDA: Ja.

Also wie wird es angewendet.

VERA: Genau. Wie benutzen die das denn letztlich?

JOLANDA: Genau.

VERA: Ja, das ist also auch so eine gewisse Neugier, die ich dann habe und ..., ja. Wie oft wiederholst du so einen Text? Wie oft hörst du dir den an? Oder wie oft liest du dir den durch?

JOLANDA: Das ist ganz unterschiedlich. Also es gibt Texte, die höre ich mir wirklich nur einmal an. Aber andere, die höre ich mir so am Anfang vielleicht dreimal an, dann bearbeite ich ihn, dann lasse ich ihn vielleicht zwei, drei Tage liegen und dann schaue ich ihn mir wieder einmal an. Oder manche Texte, die mich einfach vom Thema her interessieren, da gehe ich manchmal auch einen Monat später nochmals zurück und dann ist es immer ein, ach, eine Freude, wenn ich's einfach lesen kann oder einfach ... ich höre mir es an und es ist einfach vertraut. VERA: Hörst du dir den dann dreimal hintereinander an? Wenn du jetzt gesagt hast, am Anfang hörst den manchmal dreimal an?

JOLANDA: Ja, das ist so in der Zeit, wenn ich in der Badewanne liege.

VERA: Also dreimal hintereinander denselben Text?

JOLANDA: Ja, manchmal schon, ja, ja. Oder eben wenn ich die Küche mache oder einfach so, ja.

VERA: Das mache ich eher selten, gebe ich zu. Da müsste ein Text schon sehr schwer sein, dass ich das mache, aber ich habe ja beim letzten Mal schon erklärt, dass ich mir gerne leichte Beiträge heraussuche und dann ist das nicht erforderlich und ...

JOLANDA: Klar

VERA: ... gerade im Englischen, da gibt es so eine Fülle von Podcasts und interessanten Beiträgen, dass es mir dann Schade um die Zeit ist, wenn ich dasselbe mir noch mal anhöre.

JOLANDA: Klar.

Ja.

VERA: Also ich bin immer so neugierig, dann was Neues zu hören, dass ich selten Beiträge wiederhole. Die einzigen Beiträge, die ich mir mehrmals anhöre sind die, die ich dann auch direkt intensiv studiere. Die höre ich mir meistens auch zwei-, drei- oder viermal an, also...

JOLANDA: Ja.

Also konkret war es bei mir jetzt zum Beispiel also dieser Text über die Sprichworte im Spanischen. Und das ist klar, also, für mich, ich möchte ja diese Sprichworte ja auch anwenden können und als ich jetzt kürzlich in Spanien war, da verstand ich dann, wenn die plötzlich so eine Redewendung hatten. Erstens waren die Leute zum Teil erstaunt, dass ich so Redewendungen überhaupt kenne und noch verblüffter waren sie natürlich, wenn ich so mit irgend so einem Sprichwort kam. Und dazu braucht man ... also ich brauche da schon den Text mehrmals zu hören, bis das wirklich intus ist. Das ist nicht einfach so "Guten Morgen", "Guten Abend", sondern.. VERA: Ja.

JOLANDA: Ja, ich denke Sprichwörter sind auch in der Muttersprache ... die müssen sitzen, wenn man sie anwendet.

VERA: Ja, es gibt ja so viele davon. Ich bereite gerade eine Podcastserie für Deutsch vor und die geht auch über Sprichwörter und da habe ich mir Listen angeguckt mit Sprichwörtern. Da gibt es ja Unzählige, also Hunderte, ja! Und manche habe ich auch noch nie gehört. Also, da werde ich mir jetzt auch die gebräuchlichen rauspicken oder die, die mir auch vertraut sind, die ich auch selber benutze und werde versuchen, darüber kleine Beiträge zu machen. Weil ich glaube, das ist dann auch der Sprung von der Mittelstufe zu den Fortgeschrittenen, wenn man Sprichwörter erkennt und versteht.

JOLANDA: Ja.

VERA: Also, ich glaube, jemand der Fortgeschritten ist, der muss auch einfach ein paar Sprichwörter kennen und benutzen können, ja.

JOLANDA: Ja, ja.

VERA: Und das ist schon interessant. Und ich finde es auch interessant, wie viele Sprichworte es gibt, die wir dann im Deutschen auch haben.

JOLANDA: Ja, und andere sind wieder ganz anders. Also zum Beispiel im Spanischen sagt man "Langsam wie eine Schildkröte" und wir sagen doch "Langsam wie eine Schnecke". VERA: Ja, genau.

JOLANDA: Und dann habe ich mal nachgefragt, "Ja, sagt ihr nicht langsam wie eine Schnecke?" Dann haben die mich angeschaut und "Nee, das kennen wir nicht!" VERA: Aber sie würden es wahrscheinlich schon verstehen.

JOLANDA: Ja.

VERA: Wenn mir einer sagen würde, "Langsam wie ein Schildkröte" würde ich doch sofort die Bedeutung erkennen oder erkennen, was einem das sagen will. JOLANDA: Klar.

VERA: Ja.

Auch ein interessantes Thema. Vielleicht können wir uns darüber auch noch mal in einem Podcast unterhalten. Ich würde sagen, für heute haben wir uns lange genug unterhalten. Eigentlich länger als geplant wieder mal.

JOLANDA: Ja.

VERA: Wir verquatschen uns immer ein bisschen.

JOLANDA: Genau.

VERA: Und ich danke dir für das Gespräch, Jolanda.

JOLANDA: Gern geschehen. Hat mich auch sehr gefreut, dich zu hören. Und, ja, ich glaube, der Gesprächsstoff geht uns noch nicht so schnell aus.

VERA: Ja, ich habe auch das Gefühl, dass wir gut miteinander kommunizieren können. Und ich danke unseren Zuhörern, dass sie wieder reingehört haben bei uns und ich hoffe, es hat Euch auch Spaß gemacht. Und wir würden uns freuen, wenn Ihr wieder reinhört beim Podcast von LingQ.

JOLANDA: … und vielleicht eine Rückmeldung gebt.

VERA: Genau, das wäre super! Text und Audio wird nämlich wie immer in der deutschen Bibliothek von LingQ eingestellt werden, also auf www.LingQ.com und dort kann man die Kommentarfunktion benutzen, um uns eine Nachricht zukommen zu lassen und da würden wir uns sehr darüber freuen. Ich sage dann Tschüss und bis zum nächsten Mal.

JOLANDA: Bis zum nächsten Mal.

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#37 Jolanda & Vera – Learning Methods, Part 2 #37 Jolanda & Vera – Learning Methods, Part 2

Hallo und herzlich willkommen zum deutschen Podcast von LingQ. Ich bin Vera und das ist der zweite Teil des Gesprächs von Jolanda und mir über Lernmethoden. Falls Ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, solltet Ihr das unbedingt nachholen. Und hier kommt nun die Fortsetzung:

VERA: Speicherst du nur Wörter ab oder speicherst du dir auch ganze Ausdrücke ab?

JOLANDA: Nur Wörter.

VERA: Nur Wörter. Ich versuche mich jetzt – also gerade im Englischen – auch viel auf Phrasen zu konzentrieren, weil das ist etwas, was ich in der Schule schon gemerkt und gelernt habe. Von einer speziellen Lehrerin habe ich das gelernt, dass es einfacher ist, sich ganze Ausdrücke zu merken als einzelne Worte und so habe ich Französisch gelernt. Die einzelnen Worte haben sich mir am Anfang nicht erschlossen und haben keinen Sinn ergeben, aber wenn ich so einen kompletten Ausdruck gelernt habe, dann konnte ich mir den merken und das hat auch einen Sinn für mich ergeben.

JOLANDA: Ja.

VERA: Und das hat sich irgendwie bei mir eingebrannt, dass ich mit dieser Methode dann letztlich auch in der Schule in Französisch auf einen grünen Zweig gekommen bin. Und deswegen bin ich auch ein total großer Fan vom Lernen von Phrasen auch im Englischen, also von Ausdrücken.

JOLANDA: Ja.

Also bei mir vielleicht fällt das nicht so ins Gewicht, weil ich ja die Vokabeln nicht so oft mir anschaue. Also ich gehe wieder zurück zum Text, wo ich dieses Wort herhabe. Und dann höre ich mir ja den ganzen Text an. Und für mich ist dann eigentlich, die LingQs erstellen, da geht's mir eigentlich darum, was heißt denn eigentlich dieses Wort, also nur so als Übersetzungshilfe und dann lasse ich das wieder liegen und versuche dann in der Fremdsprache den Text zu verstehen. Ich übersetze mir den Text nicht ins Deutsche. Also auch gedanklich nicht. Ich versuche in der Fremdsprache zu bleiben, aber um manchmal einen Zusammenhang wirklich zu verstehen, brauche ich doch halt die Übersetzung ins Deutsche. Ich habe ja nicht immer einen Tutor da, der mir das in der entsprechenden Sprache erklärt.

VERA: Ja, ich glaube, da hängt es auch davon ab, auf welcher Stufe man ist in der Sprache, wie vertraut einem die Sprache schon ist oder nicht, ob man das kann oder nicht. Also im Englischen übersetze ich normalerweise auch eigentlich gar nichts für mich im Kopf, aber wenn ich einen Text mit LingQ bearbeitet, analysiere ich den praktisch auch ein bisschen und versuche dann solche Dinge zu erkennen, ja.

JOLANDA: Ja.

VERA: Gerade zum Beispiel was für mich im Englischen schwierig ist, ist immer die richtige Präposition zu erwischen. Und dann, wenn ich einen Text dann durchlese, konzentriere ich mich manchmal dann auf die Präpositionen, wie ich die anwende. Und das ist dann aber schon ein sehr bewusstes Studieren von einem Text. Das mache ich auch nicht immer.

JOLANDA: Ja.

VERA: Also ich benutze es nicht nur als Übersetzungshilfe dann, sondern auch schon um einfach mein Bewusstsein zu schärfen, sage ich jetzt mal, für bestimmte Dinge in der Sprache und das hat aber auch dann nichts mit Grammatiklernen zu tun, sondern einfach mit einem Bewusstsein für die Sprache schaffen, finde ich.

JOLANDA: Ja.

Also wie wird es angewendet.

VERA: Genau. Wie benutzen die das denn letztlich?

JOLANDA: Genau.

VERA: Ja, das ist also auch so eine gewisse Neugier, die ich dann habe und ..., ja. Wie oft wiederholst du so einen Text? Wie oft hörst du dir den an? Oder wie oft liest du dir den durch?

JOLANDA: Das ist ganz unterschiedlich. Also es gibt Texte, die höre ich mir wirklich nur einmal an. Aber andere, die höre ich mir so am Anfang vielleicht dreimal an, dann bearbeite ich ihn, dann lasse ich ihn vielleicht zwei, drei Tage liegen und dann schaue ich ihn mir wieder einmal an. Oder manche Texte, die mich einfach vom Thema her interessieren, da gehe ich manchmal auch einen Monat später nochmals zurück und dann ist es immer ein, ach, eine Freude, wenn ich's einfach lesen kann oder einfach ... ich höre mir es an und es ist einfach vertraut. VERA: Hörst du dir den dann dreimal hintereinander an? Wenn du jetzt gesagt hast, am Anfang hörst den manchmal dreimal an?

JOLANDA: Ja, das ist so in der Zeit, wenn ich in der Badewanne liege.

VERA: Also dreimal hintereinander denselben Text?

JOLANDA: Ja, manchmal schon, ja, ja. Oder eben wenn ich die Küche mache oder einfach so, ja.

VERA: Das mache ich eher selten, gebe ich zu. Da müsste ein Text schon sehr schwer sein, dass ich das mache, aber ich habe ja beim letzten Mal schon erklärt, dass ich mir gerne leichte Beiträge heraussuche und dann ist das nicht erforderlich und ...

JOLANDA: Klar

VERA: ... gerade im Englischen, da gibt es so eine Fülle von Podcasts und interessanten Beiträgen, dass es mir dann Schade um die Zeit ist, wenn ich dasselbe mir noch mal anhöre.

JOLANDA: Klar.

Ja.

VERA: Also ich bin immer so neugierig, dann was Neues zu hören, dass ich selten Beiträge wiederhole. Die einzigen Beiträge, die ich mir mehrmals anhöre sind die, die ich dann auch direkt intensiv studiere. Die höre ich mir meistens auch zwei-, drei- oder viermal an, also...

JOLANDA: Ja.

Also konkret war es bei mir jetzt zum Beispiel also dieser Text über die Sprichworte im Spanischen. Und das ist klar, also, für mich, ich möchte ja diese Sprichworte ja auch anwenden können und als ich jetzt kürzlich in Spanien war, da verstand ich dann, wenn die plötzlich so eine Redewendung hatten. Erstens waren die Leute zum Teil erstaunt, dass ich so Redewendungen überhaupt kenne und noch verblüffter waren sie natürlich, wenn ich so mit irgend so einem Sprichwort kam. Und dazu braucht man ... also ich brauche da schon den Text mehrmals zu hören, bis das wirklich intus ist. Das ist nicht einfach so "Guten Morgen", "Guten Abend", sondern.. VERA: Ja.

JOLANDA: Ja, ich denke Sprichwörter sind auch in der Muttersprache ... die müssen sitzen, wenn man sie anwendet.

VERA: Ja, es gibt ja so viele davon. Ich bereite gerade eine Podcastserie für Deutsch vor und die geht auch über Sprichwörter und da habe ich mir Listen angeguckt mit Sprichwörtern. Da gibt es ja Unzählige, also Hunderte, ja! Und manche habe ich auch noch nie gehört. Also, da werde ich mir jetzt auch die gebräuchlichen rauspicken oder die, die mir auch vertraut sind, die ich auch selber benutze und werde versuchen, darüber kleine Beiträge zu machen. Weil ich glaube, das ist dann auch der Sprung von der Mittelstufe zu den Fortgeschrittenen, wenn man Sprichwörter erkennt und versteht.

JOLANDA: Ja.

VERA: Also, ich glaube, jemand der Fortgeschritten ist, der muss auch einfach ein paar Sprichwörter kennen und benutzen können, ja.

JOLANDA: Ja, ja.

VERA: Und das ist schon interessant. Und ich finde es auch interessant, wie viele Sprichworte es gibt, die wir dann im Deutschen auch haben.

JOLANDA: Ja, und andere sind wieder ganz anders. Also zum Beispiel im Spanischen sagt man "Langsam wie eine Schildkröte" und wir sagen doch "Langsam wie eine Schnecke". VERA: Ja, genau.

JOLANDA: Und dann habe ich mal nachgefragt, "Ja, sagt ihr nicht langsam wie eine Schnecke?" Dann haben die mich angeschaut und "Nee, das kennen wir nicht!" VERA: Aber sie würden es wahrscheinlich schon verstehen.

JOLANDA: Ja.

VERA: Wenn mir einer sagen würde, "Langsam wie ein Schildkröte" würde ich doch sofort die Bedeutung erkennen oder erkennen, was einem das sagen will. JOLANDA: Klar.

VERA: Ja.

Auch ein interessantes Thema. Vielleicht können wir uns darüber auch noch mal in einem Podcast unterhalten. Ich würde sagen, für heute haben wir uns lange genug unterhalten. Eigentlich länger als geplant wieder mal.

JOLANDA: Ja.

VERA: Wir verquatschen uns immer ein bisschen.

JOLANDA: Genau.

VERA: Und ich danke dir für das Gespräch, Jolanda.

JOLANDA: Gern geschehen. Hat mich auch sehr gefreut, dich zu hören. Und, ja, ich glaube, der Gesprächsstoff geht uns noch nicht so schnell aus.

VERA: Ja, ich habe auch das Gefühl, dass wir gut miteinander kommunizieren können. Und ich danke unseren Zuhörern, dass sie wieder reingehört haben bei uns und ich hoffe, es hat Euch auch Spaß gemacht. Und wir würden uns freuen, wenn Ihr wieder reinhört beim Podcast von LingQ.

JOLANDA: … und vielleicht eine Rückmeldung gebt.

VERA: Genau, das wäre super! Text und Audio wird nämlich wie immer in der deutschen Bibliothek von LingQ eingestellt werden, also auf www.LingQ.com und dort kann man die Kommentarfunktion benutzen, um uns eine Nachricht zukommen zu lassen und da würden wir uns sehr darüber freuen. Ich sage dann Tschüss und bis zum nächsten Mal.

JOLANDA: Bis zum nächsten Mal.