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Steves Artikel, Sieben Tipps für das natürliche Sprachenlernen

Sieben Tipps für das natürliche Sprachenlernen

Ein Artikel von Steve Kaufmann übersetzt und gesprochen von Vera Sprachenlernen ist vor allem Spaß oder sollte es sein, wenn es in einer natürlichen Art und Weise geschieht, also dementsprechend, wie unser Gehirn lernt. Wir lernen unsere Muttersprache ganz ausgezeichnet und zwar ohne besondere Instruktionen. Unglücklicherweise ist das Lehren der zweiten Sprache zu einem komplizierten Klassenzimmer-Ritus geworden, bestehend aus stumpfsinnigen Grammatikregeln, nervigem Drill, Auswendiglernen und Tests. Schließlich verlieren viele Leute die Lust am Sprachenlernen. Möglicherweise würden sie nicht mal ihre Muttersprache lernen, wenn diese so gelehrt werden würde, wie heutzutage Fremdsprachen. Stephen Krashen ist einer der innovativsten Vordenker, was das Erlernen von Sprachen anbetrifft. Er hat herausgestellt, dass das Erlernen von Sprachen durch interessante Inhalte erfolgt und nicht durch wohlüberlegte Instruktionen. Seine Ansichten werden bestätigt durch die jüngsten Forschungen über das Lernen des Gehirns, wie sie zum Beispiel in dem ausgezeichneten Buch des deutschen Hirnforscher Manfred Spitzer beschrieben sind: "Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens". Wie Spitzer sagt, findet Lernen im Kopf statt, nicht in der Schule.

Hier sind sieben Ratschläge für das natürliche Sprachenlernen, die die jüngsten Forschungsergebnisse über das Lernen des Gehirns berücksichtigen: 1) Unser Gehirn kann lernen - vertrau ihm. Unser Gehirn lernt ständig und es ist auch für das Lernen konzipiert. Während unseres Lebens bewahrt das Gehirn die Fähigkeit, Neuronen und neurale Verbindungen zu bilden und zwar in Abhängigkeit von dem, was es sieht, hört und erfährt. Das Gehirn zieht seine eigenen Schlüsse aus den Informationen, die es erhält, und es tut sich leichter darin, eigene Regeln zu bilden, als logische Erklärungen zu verstehen. Unser Gehirn arbeitet ständig und verbraucht mehr als 20 % unserer Kalorienaufnahme. Wir können auch im hohen Alter Sprachen lernen und es ist sogar gut für unser Gehirn, wenn wir das tun.

Also, zusammengefasst heißt das: Das Gehirn entwickelt seine eigenen Regeln, normalerweise durch die Auswertung der Informationen, die es erhält. Das Gehirn nimmt sich die Zeit zum Lernen. Das erfordert ständige Einwirkung sinnvoller und interessanter Inhalte. Das Gehirn priorisiert, was zu lernen ist, indem es leichte Dinge erst und schwere Dinge später berücksichtigt.

2) Unser Gehirn braucht Anregung. Gib ihm eine enorme Zahl sinnvoller Inhalte.

Unser Gehirn mag Dinge, die sinnvoll und interessant sind. Wenn die Aufgabe Sprachenlernen lautet, dann ist die wichtigste Bedingung die enorme und kontinuierliche Einwirkung interessanter und sinnvoller Sprachinhalte. Zu Beginn, wenn die Sprache neu ist, hilft es zu vertiefen, was durch wiederholtes Hören und Lesen gelernt wurde. Wenn wir aber Fortschreiten müssen wir neuen, frischen, interessanten, stimulierenden und sinnvollen Inhalt finden.

Also, zusammengefasst heißt das: Wir lernen besser von Geschichten, echten Gesprächen, Beispielen und Episoden als von Regeln und Tatsachen. Wir lernen am besten von Inhalten, die uns betreffen oder berühren. Es ist einfacher, Inhalte zu hören und zu lesen, die den richtigen Schwierigkeitsgrad haben. In jedem Fall ist das Interesse und die Bedeutsamkeit für den Lernenden der allerwichtigste Gesichtspunkt.

3) Unser Gehirn wird Dinge nicht wahrnehmen. Wir können dem Gehirn bei der Wahrnehmung der Sprache helfen.

Unser Gehirn lernt wie von selbst beim Beobachten und entwickelt seine eigenen Regeln. Aber unser Gehirn kann auch Dinge vergessen. Wir sollten von Zeit zu Zeit Grammatikregeln und -tabellen wiederholen, an unseren Schwächen arbeiten oder bestimmte Wörter und Phrasen studieren, die wir gelernt haben. Wir sollten auch versuchen zu schreiben und zu sprechen, wenn uns danach ist. Diese Aktivitäten, die beim traditionellen Sprachenlernen vorherrschen, sind auf jeden Fall freiwillig und nur Nebensache in einem natürlichen Sprachenlernsystem. Sie fördern die Aufmerksamkeit, sollten aber nicht von den Haupttätigkeiten Hören und Lesen abhalten.

Also, zusammengefasst heißt das: Gute Sprachfähigkeiten können nur durch die Aufnahme großer Mengen an Sprachinhalten kommen. Wenn wir die Sprache anwenden, sprechend oder schreibend, oder wenn wir Vokabeln und Grammatikregeln wiederholen, wächst unser Bewusstsein für die Sprache. Ein erhöhtes Bewusstsein für die Sprache steigert die Fähigkeit unseres Gehirns die Beispiele zu erkennen und den Klang der Sprache wahrzunehmen.

4) Nutze deine Gefühle um besser zu lernen Positive Gefühle stimulieren unser Gehirn und steigern die Effektivität des Lernens. Eine interessante Geschichte, ein hervorragend vorgetragenes Hörbuch, eine Person, die wir mögen: das sind die Dinge, die unsere Gefühle ansprechen. Langweilige Aufgaben oder fehlende Spannung senken die Effektivität des Lernens.

Also, zusammengefasst heißt das: Wir sollten bei Inhalten bleiben, die wir mögen, und Inhalte meiden, die wir nicht mögen. Wir sollten die Dinge beim Lernen machen, an denen wir Spaß haben. Wir sollten immer Audio und Text kombinieren und Sprecher wählen, deren Stimme wir mögen. Das macht es einfacher, dem Beitrag wiederholt zuzuhören. Wir sollten die Sprache mögen, die wir lernen, und auch die Kultur, die hinter dieser Sprache steht.

5.) Wenn du natürlich lernst, wirst du durch deinen eigenen Erfolg motiviert Motivation ist der grundlegende Antrieb des Lernens. Erfolg motiviert, ebenso Lob. Jede Lehraktivität, die Frustration erzeugt, wie das traditionelle, grammatikbasierte Sprachenlernen, kann den Lernenden demotivieren. In einer natürlichen Umgebung des Lernens ist die Hauptaufgabe des Lehrers den Lernenden zu ermutigen, vom Lehrer unabhängig zu werden und zwar mehr als dem Lernenden Aufgaben zu stellen oder Erklärungen zu geben.

Also, zusammengefasst heißt das: Viele von uns wollen eine andere Sprache lernen, haben aber kein Vertrauen in ihre Fähigkeit, es zu schaffen, weil sie es nie zuvor getan haben. Sobald die fremde Sprache beginnt, während des Hörens und Lesens einen Sinn zu erhalten, wird unser Gehirn durch diese neue und unerwartete Erfahrung ein Gefühl der Belohnung verspüren. Das ist hoch motivierend. Gib dem Sprachenlernen eine Chance; der Erfolg wird größer sein, als du glaubst!

6.) Wenn wir lernen, verändern wir uns. Wir müssen diese Veränderung akzeptieren.

Wenn wir lernen, ändert sich unser neurales Netzwerk, es ist eine physische Veränderung! Wenn wir eine Fremdsprache lernen, nehmen wir einige Verhalten der anderen Kultur an und unsere Persönlichkeit und unsere Einstellungen ändern sich. Viele der Schwierigkeiten, denen Erwachsene beim Sprachenlernen begegnen, entstehen durch den Widerstand gegenüber Veränderungen. Es ist oft viel bequemer den Beispielen und der Aussprache unserer eigenen Sprache zu folgen, als die Fremdsprache vollständig zu übernehmen und zu imitieren.

Also, zusammengefasst heißt das: Kinder haben keine Angst vor Veränderung. Nach einem Umzug in ein anderes Land lernen sie ohne Zögern die Sprache ihrer neuen Freunde. Ältere Lernende haben ein stärkeres, mit den Jahren erworbenes Interesse an ihrer eigenen Identität und an dem, was sie bereits wissen. Alle Lerner profitieren von der Hilfe eines motivierenden Lehrers und einer begeisterten Gruppe von anderen Lernern, um diese Lernbarriere zu überwinden.

7) Das Internet - die neue Welt des natürlichen Lernen mit einem Tastendruck Das Internet bietet eine große Fülle an Inhalten in vielen Sprachen, viele kostengünstige Webseiten mit effektiven Lehrmethoden, Online-Lehrern und Leuten, aus der ganzen Welt, mit denen man sprechen und interagieren kann. Das Internet wird zum Klassenraum, der Bibliothek, der Quelle von Inhalten, dem Sprachlabor und zu einer unterstützenden Gemeinschaft. Das Internet ist die Heimat der Revolution des Sprachenlernens, der natürlichen Revolution des Sprachenlernens.

Also, zusammengefasst heißt das: Das Lernen im Internet ist immer verfügbar, wann immer wir es wollen und zwar kostenlos oder mit nur geringen Kosten. Der iPod oder MP3-Player und die vielfältigen Quellen in vielen Sprachen im Internet haben eine natürliche Revolution des Sprachenlernens geschaffen. Trete einer Gemeinschaft zum Sprachenlernen im Internet bei - tue es heute!

Steve Kaufmann ist ein ehemaliger kanadischer Diplomat, der ein eigenes Unternehmen im internationalen Holzhandel seit mehr als 20 Jahren führt. Steve ist der Gründer und CEO von LingQ.com, einem Online-Sprachenlernsystem und einer Web 2.0 Gemeinschaft. Steve spricht zehn Sprachen und hat kürzlich Russisch mit LingQ gelernt. Steve unterhält einen eigenen Blog zum Sprachenlernen.

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Sieben Tipps für das natürliche Sprachenlernen Seven tips for natural language learning

Ein Artikel von Steve Kaufmann übersetzt und gesprochen von Vera Sprachenlernen ist vor allem Spaß oder sollte es sein, wenn es in einer natürlichen Art und Weise geschieht, also dementsprechend, wie unser Gehirn lernt. Wir lernen unsere Muttersprache ganz ausgezeichnet und zwar ohne besondere Instruktionen. Unglücklicherweise ist das Lehren der zweiten Sprache zu einem komplizierten Klassenzimmer-Ritus geworden, bestehend aus stumpfsinnigen Grammatikregeln, nervigem Drill, Auswendiglernen und Tests. Schließlich verlieren viele Leute die Lust am Sprachenlernen. Möglicherweise würden sie nicht mal ihre Muttersprache lernen, wenn diese so gelehrt werden würde, wie heutzutage Fremdsprachen. Stephen Krashen ist einer der innovativsten Vordenker, was das Erlernen von Sprachen anbetrifft. Er hat herausgestellt, dass das Erlernen von Sprachen durch interessante Inhalte erfolgt und nicht durch wohlüberlegte Instruktionen. Seine Ansichten werden bestätigt durch die jüngsten Forschungen über das Lernen des Gehirns, wie sie zum Beispiel in dem ausgezeichneten Buch des deutschen Hirnforscher Manfred Spitzer beschrieben sind: "Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens". Wie Spitzer sagt, findet Lernen im Kopf statt, nicht in der Schule.

Hier sind sieben Ratschläge für das natürliche Sprachenlernen, die die jüngsten Forschungsergebnisse über das Lernen des Gehirns berücksichtigen: 1) Unser Gehirn kann lernen - vertrau ihm. Unser Gehirn lernt ständig und es ist auch für das Lernen konzipiert. Während unseres Lebens bewahrt das Gehirn die Fähigkeit, Neuronen und neurale Verbindungen zu bilden und zwar in Abhängigkeit von dem, was es sieht, hört und erfährt. Das Gehirn zieht seine eigenen Schlüsse aus den Informationen, die es erhält, und es tut sich leichter darin, eigene Regeln zu bilden, als logische Erklärungen zu verstehen. Unser Gehirn arbeitet ständig und verbraucht mehr als 20 % unserer Kalorienaufnahme. Wir können auch im hohen Alter Sprachen lernen und es ist sogar gut für unser Gehirn, wenn wir das tun.

Also, zusammengefasst heißt das: Das Gehirn entwickelt seine eigenen Regeln, normalerweise durch die Auswertung der Informationen, die es erhält. Das Gehirn nimmt sich die Zeit zum Lernen. Das erfordert ständige Einwirkung sinnvoller und interessanter Inhalte. Das Gehirn priorisiert, was zu lernen ist, indem es leichte Dinge erst und schwere Dinge später berücksichtigt.

2) Unser Gehirn braucht Anregung. Gib ihm eine enorme Zahl sinnvoller Inhalte.

Unser Gehirn mag Dinge, die sinnvoll und interessant sind. Wenn die Aufgabe Sprachenlernen lautet, dann ist die wichtigste Bedingung die enorme und kontinuierliche Einwirkung interessanter und sinnvoller Sprachinhalte. Zu Beginn, wenn die Sprache neu ist, hilft es zu vertiefen, was durch wiederholtes Hören und Lesen gelernt wurde. Wenn wir aber Fortschreiten müssen wir neuen, frischen, interessanten, stimulierenden und sinnvollen Inhalt finden.

Also, zusammengefasst heißt das: Wir lernen besser von Geschichten, echten Gesprächen, Beispielen und Episoden als von Regeln und Tatsachen. Wir lernen am besten von Inhalten, die uns betreffen oder berühren. Es ist einfacher, Inhalte zu hören und zu lesen, die den richtigen Schwierigkeitsgrad haben. In jedem Fall ist das Interesse und die Bedeutsamkeit für den Lernenden der allerwichtigste Gesichtspunkt.

3) Unser Gehirn wird Dinge nicht wahrnehmen. Wir können dem Gehirn bei der Wahrnehmung der Sprache helfen.

Unser Gehirn lernt wie von selbst beim Beobachten und entwickelt seine eigenen Regeln. Aber unser Gehirn kann auch Dinge vergessen. Wir sollten von Zeit zu Zeit Grammatikregeln und -tabellen wiederholen, an unseren Schwächen arbeiten oder bestimmte Wörter und Phrasen studieren, die wir gelernt haben. Wir sollten auch versuchen zu schreiben und zu sprechen, wenn uns danach ist. Diese Aktivitäten, die beim traditionellen Sprachenlernen vorherrschen, sind auf jeden Fall freiwillig und nur Nebensache in einem natürlichen Sprachenlernsystem. Sie fördern die Aufmerksamkeit, sollten aber nicht von den Haupttätigkeiten Hören und Lesen abhalten.

Also, zusammengefasst heißt das: Gute Sprachfähigkeiten können nur durch die Aufnahme großer Mengen an Sprachinhalten kommen. Wenn wir die Sprache anwenden, sprechend oder schreibend, oder wenn wir Vokabeln und Grammatikregeln wiederholen, wächst unser Bewusstsein für die Sprache. Ein erhöhtes Bewusstsein für die Sprache steigert die Fähigkeit unseres Gehirns die Beispiele zu erkennen und den Klang der Sprache wahrzunehmen.

4) Nutze deine Gefühle um besser zu lernen Positive Gefühle stimulieren unser Gehirn und steigern die Effektivität des Lernens. Eine interessante Geschichte, ein hervorragend vorgetragenes Hörbuch, eine Person, die wir mögen: das sind die Dinge, die unsere Gefühle ansprechen. Langweilige Aufgaben oder fehlende Spannung senken die Effektivität des Lernens.

Also, zusammengefasst heißt das: Wir sollten bei Inhalten bleiben, die wir mögen, und Inhalte meiden, die wir nicht mögen. Wir sollten die Dinge beim Lernen machen, an denen wir Spaß haben. Wir sollten immer Audio und Text kombinieren und Sprecher wählen, deren Stimme wir mögen. Das macht es einfacher, dem Beitrag wiederholt zuzuhören. Wir sollten die Sprache mögen, die wir lernen, und auch die Kultur, die hinter dieser Sprache steht.

5.) Wenn du natürlich lernst, wirst du durch deinen eigenen Erfolg motiviert Motivation ist der grundlegende Antrieb des Lernens. Erfolg motiviert, ebenso Lob. Jede Lehraktivität, die Frustration erzeugt, wie das traditionelle, grammatikbasierte Sprachenlernen, kann den Lernenden demotivieren. In einer natürlichen Umgebung des Lernens ist die Hauptaufgabe des Lehrers den Lernenden zu ermutigen, vom Lehrer unabhängig zu werden und zwar mehr als dem Lernenden Aufgaben zu stellen oder Erklärungen zu geben.

Also, zusammengefasst heißt das: Viele von uns wollen eine andere Sprache lernen, haben aber kein Vertrauen in ihre Fähigkeit, es zu schaffen, weil sie es nie zuvor getan haben. Sobald die fremde Sprache beginnt, während des Hörens und Lesens einen Sinn zu erhalten, wird unser Gehirn durch diese neue und unerwartete Erfahrung ein Gefühl der Belohnung verspüren. Das ist hoch motivierend. Gib dem Sprachenlernen eine Chance; der Erfolg wird größer sein, als du glaubst!

6.) Wenn wir lernen, verändern wir uns. Wir müssen diese Veränderung akzeptieren.

Wenn wir lernen, ändert sich unser neurales Netzwerk, es ist eine physische Veränderung! Wenn wir eine Fremdsprache lernen, nehmen wir einige Verhalten der anderen Kultur an und unsere Persönlichkeit und unsere Einstellungen ändern sich. Viele der Schwierigkeiten, denen Erwachsene beim Sprachenlernen begegnen, entstehen durch den Widerstand gegenüber Veränderungen. Es ist oft viel bequemer den Beispielen und der Aussprache unserer eigenen Sprache zu folgen, als die Fremdsprache vollständig zu übernehmen und zu imitieren.

Also, zusammengefasst heißt das: Kinder haben keine Angst vor Veränderung. Nach einem Umzug in ein anderes Land lernen sie ohne Zögern die Sprache ihrer neuen Freunde. Ältere Lernende haben ein stärkeres, mit den Jahren erworbenes Interesse an ihrer eigenen Identität und an dem, was sie bereits wissen. Alle Lerner profitieren von der Hilfe eines motivierenden Lehrers und einer begeisterten Gruppe von anderen Lernern, um diese Lernbarriere zu überwinden.

7) Das Internet - die neue Welt des natürlichen Lernen mit einem Tastendruck Das Internet bietet eine große Fülle an Inhalten in vielen Sprachen, viele kostengünstige Webseiten mit effektiven Lehrmethoden, Online-Lehrern und Leuten, aus der ganzen Welt, mit denen man sprechen und interagieren kann. Das Internet wird zum Klassenraum, der Bibliothek, der Quelle von Inhalten, dem Sprachlabor und zu einer unterstützenden Gemeinschaft. Das Internet ist die Heimat der Revolution des Sprachenlernens, der natürlichen Revolution des Sprachenlernens.

Also, zusammengefasst heißt das: Das Lernen im Internet ist immer verfügbar, wann immer wir es wollen und zwar kostenlos oder mit nur geringen Kosten. Der iPod oder MP3-Player und die vielfältigen Quellen in vielen Sprachen im Internet haben eine natürliche Revolution des Sprachenlernens geschaffen. Trete einer Gemeinschaft zum Sprachenlernen im Internet bei - tue es heute!

Steve Kaufmann ist ein ehemaliger kanadischer Diplomat, der ein eigenes Unternehmen im internationalen Holzhandel seit mehr als 20 Jahren führt. Steve ist der Gründer und CEO von LingQ.com, einem Online-Sprachenlernsystem und einer Web 2.0 Gemeinschaft. Steve spricht zehn Sprachen und hat kürzlich Russisch mit LingQ gelernt. Steve unterhält einen eigenen Blog zum Sprachenlernen.