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GermanLingQ, #14 Steve & Wolfgang - Computer Club Zwei

#14 Steve & Wolfgang - Computer Club Zwei

Steve: Ich freue mich über die Gelegenheit, mit Ihnen zu sprechen.

Wolfgang: Naja, ist doch schön, mit Kanada zu reden. Ich war lange nicht mehr da.

Steve: Sie sind hier einmal gewesen.

Wolfgang: Ich war in Vancouver. Sechs Wochen. Vancouver Island. Ich bin mit dem Schiff durch die Inseln gefahren. Im kleinen Schiff. Das war sehr schön Steve: Im Sommer? Wolfgang: Ja, im Sommer. Das war sehr schön.

Steve: Ich bin hier in Vancouver. Ich habe ein bißchen über die Website gelesen. Das war sehr interessant. Sie waren im Fernsehen.

Wolfgang: Ja, 22 Jahre.

Steve: Ja, Sie sind vielleicht die größten Anbieter von Podcasts in Deutschland und vielleicht in der Welt. Die Zuhörer interessieren sich für Technik.

Wolfgang: Ja, wir haben das Glück jetzt, dass wir einen Spagat machen können.

Steve: Was ist ein Spagat?

Wolfgang: Ein Spagat ist so beim Ballett, wenn du die Beine ganz auseinanderbringst. Gut, dass ist ein anderes Wort, wir können beides als Erfolg buchen. Wir haben ältere Zuhörer, das sind alles die alten Zuhörer, die wir beim Fernsehen hatten, die kommen alle wieder so langsam zurück, weil die das nicht verstanden haben, warum die Sendung eingestellt wurde. Was jetzt neu dazukommt das sind alles ganz junge Leute. 15Jährige, 16jährige, 17jährige, die uns auch viele Emails schreiben. Weil es diese Ware, wie wir sie aussenden sonst nicht gibt in Deutschland Steve: Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem jungen 15jährigen, Marvin hieß der. Wolfgang: Marvin, ja, ja, ja.

Steve: Wie jung ist der jüngste, der die Sendung hört.

Wolfgang: 12, 13 Steve: Und der älteste? Wolfgang: 90, oder. Ich habe sehr schöne Emails erhalten. In einer oder zwei, die haben mir geschrieben, dass früher der Computer Club immer wenn der ausgestrahlt wurde, sie in drei Generationen zusammensaßen und sich die Sendung angeguckt haben. Der Vater, der Sohn und der Enkel, und danach haben sie mindestens eine Stunde diskutiert über das, was sie gesehen haben, und da gab es immer verschiedene Meinungen und das hat in der Familie immer sehr geholfen. Jung, alt zusammen. Und dann wurde unsere Sendung eingestellt und dann haben sie nie mehr was zusammen angeguckt. Und dann haben sie festgestellt, dass es den Computer Club wieder im Internet wieder gibt. Und jetzt sitzen sie alle drei wieder zusammen, alle etwas älter geworden.

Steve: Warum hat das Fernsehen, die Sendung eingestellt?

Wolfgang:...weil die dumm sind Steve: Nicht nur deswegen, oder? Wolfgang: Naja, schon, es hat einfach keiner so weit geblickt, dass das eine Materie ist, die die Leute suchen. Wir waren immer sehr ehrlich in unseren Sendungen und wir waren immer sehr weitblickend und immer sehr fortschrittlich. Wir haben Sendungen gemacht, die einige Leute nicht verstanden haben. Man kann nicht Sendungen über optische Computer machen und hoffen, dass die Hausfrau das auch versteht. Wir haben also bei unseren Zuschauern schon etwas vorausgesetzt. Und diese Voraussetzung stellen wir auch heute wieder dar. Und es gibt genug Leute, die diese Voraussetzung haben, und die werden von anderen Sendern nicht bedient.

Steve: Der Computer Club 2 soll also auf Gegenseitigkeit basieren, ja. Wenn einer etwas nicht versteht, bekommt er Tipps von anderen Mitgliedern.

Wolfgang: Ja, dafür gibt es ein Forum. Das ist gut besucht. Wir haben schon 1985 einen Club gegründet, weil die Sendung ja auch Computer Club hieß. Mit einer Mitgliedskarte. Wir hatten 30000 Mitglieder. 30000 Karten ausgegeben mit Namen. Wir hatten also 30000 Mitglieder in unserem Club. Das ist schon sehr viel.

Steve: Das ist fantastisch viel. Wir haben nicht so viele Mitglieder. Trotzdem. Wir haben Mitglieder, die verschiedene Sprachen studieren, auch Deutsch. Ich glaube, wenn du dich für Sachen interessiert, dann lernst du auch etwas. In der Schule bekommt man Dinge zu lesen, die man nicht interessant findet. So lernt man nichts. Ich denke, es ist für unsere Mitglieder interessant, jetzt etwas über die Informationstechnik durch die Podcasts von Ihnen zu erfahren. Dankeschön, dass Sie das erlauben. Wir haben deutschsprachige, die vielleicht Französisch oder Japanisch lernen, die machen auch Podcasts für uns, so helfen sie anderen Mitgliedern. Das ist ein bißchen ähnlich. Wir sind eben im Thema Sprachen lernen. Das ist interessant. Sie haben auch gesagt, es ist leichter, diese Podcast-Sendungen zu machen als in einem Fernsehstudio. Das ist auf jeden Fall nicht so teuer. Wie sagt man, ich spreche kein Deutsch. Seit fast 15 Jahren habe ich kein Deutsch gesprochen.

Wolfgang: Geht doch gut... Steve: Ich will sagen, man kann auch Sprachen lernen, ohne viel Geld bezahlen zu müssen. Das ist fantastisch die neue Technik. Sie haben aber nicht nur Mitglieder in Deutschland oder Österreich, sondern überall, glaube ich.

Wolfgang: Wir? Ja, ist klar. Die meisten sind aus Deutschland, aber wir haben schon immer früher viele aus Holland und Belgien gehabt, weil die so nah dabei sind, die haben über die Grenze das Fernsehsignal empfangen und deutschsprachig sind. Wir haben Schweizer, noch mehr Schweizer und Österreicher haben wir auch ne Menge, überall, wo Deutsch gesprochen wird. Die freuen sich über deutsche Podcast, wenn die auch professionell gemacht sind, dann finden die das schon toll, dass sie dadurch neue Erfahrungen bekommen. Erfahrungen und Informationen, die man sonst nirgendwo bekommt. Und dann eingeordnet von zwei gelernten Redakteuren, die mit Nachrichten auch umgehen können.

Steve: Ich finde das auch sehr freundlich. Ich habe gestern das erste Mal die Podcasts gehört. Sie sprechen über viele Themen. Zum Beispiel Sie haben gesagt, sie wollten Holländisch lernen. Oder sie versuchen es einfach zu machen – sie haben mit diesem 15jahre jungen Mann gesprochen. Der hat gesagt, dass es manchmal doch etwas schwer ist zu verstehen. Dann sagen Sie, dass man das einfacher machen kann. Wie sagt man, ich gratuliere.

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#14 Steve & Wolfgang - Computer Club Zwei #14 Steve & Wolfgang - Computer Club Two

Steve: Ich freue mich über die Gelegenheit, mit Ihnen zu sprechen.

Wolfgang: Naja, ist doch schön, mit Kanada zu reden. Ich war lange nicht mehr da.

Steve: Sie sind hier einmal gewesen.

Wolfgang: Ich war in Vancouver. Sechs Wochen. Vancouver Island. Ich bin  mit dem Schiff durch die Inseln gefahren. Im kleinen Schiff. Das war sehr schön Steve: Im Sommer? Wolfgang: Ja, im Sommer. Das war sehr schön.

Steve: Ich bin hier in Vancouver. Ich habe ein bißchen über die Website gelesen. Das war sehr interessant. Sie waren im Fernsehen.

Wolfgang: Ja, 22 Jahre.

Steve: Ja, Sie sind vielleicht die größten Anbieter von Podcasts in Deutschland und vielleicht in der Welt. Die Zuhörer interessieren sich für Technik.

Wolfgang: Ja, wir haben das Glück jetzt, dass wir einen Spagat machen können.

Steve: Was ist ein Spagat?

Wolfgang: Ein Spagat ist so beim Ballett, wenn du die Beine ganz auseinanderbringst. Gut, dass ist ein anderes Wort, wir können beides als Erfolg buchen. Wir haben ältere Zuhörer, das sind alles die alten Zuhörer, die wir beim Fernsehen hatten, die kommen alle wieder so langsam zurück, weil die das nicht verstanden haben, warum die Sendung eingestellt wurde. Was jetzt neu dazukommt das sind alles ganz junge Leute. 15Jährige, 16jährige, 17jährige, die uns auch viele Emails schreiben. Weil es diese Ware, wie wir sie aussenden sonst nicht gibt in Deutschland Steve: Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem jungen 15jährigen, Marvin hieß der. Wolfgang: Marvin, ja, ja, ja.

Steve: Wie jung ist der jüngste, der die Sendung hört.

Wolfgang: 12, 13 Steve: Und der älteste? Wolfgang: 90, oder. Ich habe sehr schöne Emails erhalten. In einer oder zwei, die haben mir geschrieben, dass früher der Computer Club immer wenn der ausgestrahlt wurde, sie in drei Generationen zusammensaßen und sich die Sendung angeguckt haben. Der Vater, der Sohn und der Enkel, und danach haben sie mindestens eine Stunde diskutiert über das, was sie gesehen haben, und da gab es immer verschiedene Meinungen und das hat in der Familie immer sehr geholfen. Jung, alt zusammen. Und dann wurde unsere Sendung eingestellt und dann haben sie nie mehr was zusammen angeguckt. Und dann haben sie festgestellt, dass es den Computer Club wieder im Internet wieder gibt. Und jetzt sitzen sie alle drei wieder zusammen, alle etwas älter geworden.

Steve: Warum hat das Fernsehen, die Sendung eingestellt?

Wolfgang:...weil die dumm sind Steve: Nicht nur deswegen, oder? Wolfgang: Naja, schon, es hat einfach keiner so weit geblickt, dass das eine Materie ist, die die Leute suchen. Wir waren immer sehr ehrlich in unseren Sendungen und wir waren immer sehr weitblickend und immer sehr fortschrittlich. Wir haben Sendungen gemacht, die einige Leute nicht verstanden haben. Man kann nicht Sendungen über optische Computer machen und hoffen, dass die Hausfrau das auch versteht. Wir haben also bei unseren Zuschauern schon etwas vorausgesetzt. Und diese Voraussetzung stellen wir auch heute wieder dar. Und es gibt genug Leute, die diese Voraussetzung haben, und die werden von anderen Sendern nicht bedient.

Steve: Der Computer Club 2 soll also auf Gegenseitigkeit basieren, ja. Wenn einer etwas nicht versteht, bekommt er Tipps von anderen Mitgliedern.

Wolfgang: Ja, dafür gibt es ein Forum. Das ist gut besucht. Wir haben schon 1985 einen Club gegründet, weil die Sendung ja auch Computer Club hieß. Mit einer Mitgliedskarte. Wir hatten 30000 Mitglieder. 30000 Karten ausgegeben mit Namen. Wir hatten also 30000 Mitglieder in unserem Club. Das ist schon sehr viel.

Steve: Das ist fantastisch viel. Wir haben nicht so viele Mitglieder. Trotzdem. Wir haben Mitglieder, die verschiedene Sprachen studieren, auch Deutsch. Ich glaube, wenn du dich für Sachen interessiert, dann lernst du auch etwas. In der Schule bekommt man Dinge zu lesen, die man nicht interessant findet. So lernt man nichts. Ich denke, es ist für unsere Mitglieder interessant, jetzt etwas über die Informationstechnik durch die Podcasts von Ihnen zu erfahren. Dankeschön, dass Sie das erlauben. Wir haben deutschsprachige, die vielleicht Französisch oder Japanisch lernen, die machen auch Podcasts für uns, so helfen sie anderen Mitgliedern. Das ist ein bißchen ähnlich. Wir sind eben im Thema Sprachen lernen. Das ist interessant. Sie haben auch gesagt, es ist leichter, diese Podcast-Sendungen zu machen als in einem Fernsehstudio. Das ist auf jeden Fall nicht so teuer. Wie sagt man, ich spreche kein Deutsch. Seit fast 15 Jahren habe ich kein Deutsch gesprochen.

Wolfgang: Geht doch gut... Steve: Ich will sagen, man kann auch Sprachen lernen, ohne viel Geld bezahlen zu müssen. Das ist fantastisch die neue Technik. Sie haben aber nicht nur Mitglieder in Deutschland oder Österreich, sondern überall, glaube ich.

Wolfgang: Wir? Ja, ist klar. Die meisten sind aus Deutschland, aber wir haben schon immer früher viele aus Holland und Belgien gehabt, weil die so nah dabei sind, die haben über die Grenze das Fernsehsignal empfangen und deutschsprachig sind. Wir haben Schweizer, noch mehr Schweizer und Österreicher haben wir auch ne Menge, überall, wo Deutsch gesprochen wird. Die freuen sich über deutsche Podcast, wenn die auch professionell gemacht sind, dann finden die das schon toll, dass sie dadurch neue Erfahrungen bekommen. Erfahrungen und Informationen, die man sonst nirgendwo bekommt. Und dann eingeordnet von zwei gelernten Redakteuren, die mit Nachrichten auch umgehen können.

Steve: Ich finde das auch sehr freundlich. Ich habe gestern das erste Mal die Podcasts gehört. Sie sprechen über viele Themen. Zum Beispiel Sie haben gesagt, sie wollten Holländisch lernen. Oder sie versuchen es einfach zu machen – sie haben mit diesem 15jahre jungen Mann gesprochen. Der hat gesagt, dass es manchmal doch etwas schwer ist zu verstehen. Dann sagen Sie, dass man das einfacher machen kann. Wie sagt man, ich gratuliere.