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GermanLingQ, #20 Anke & Vera - Vacation Plans

VERA: Hallo Anke!

ANKE: Hallo Vera!

VERA: Ja, heute wollen wir uns mal über unseren geplanten Urlaub unterhalten.

ANKE: Ja, genau. Bald geht's nach Berlin. Ah, da freu ich mich schon drauf.

VERA: Ja, es ist ja nicht ganz Berlin. Wir fahren ja eigentlich nach Potsdam, aber Potsdam ist ja nicht weit von Berlin entfernt.

ANKE: Genau, so ist es.

VERA: Ja. Ursprünglich war Berlin geplant, aber da habe ich kein geeignetes Haus für uns gefunden.

ANKE: Ja.

Das hast du mir ja mal per E-Mail geschickt und ich hab die Wohnung schon gesehen, die wir jetzt in Potsdam haben. Auf jeden Fall sieht die Wohnung auch sehr gut aus da.

VERA: Vielleicht sollten wir noch erklären, dass wir nicht im Hotel übernachten, sondern wir mieten uns immer Ferienhäuser oder Ferienwohnungen. Das ist einfach schöner, weil man da nicht nur ein Schlafzimmer hat, sondern man hat auch ein Wohnzimmer und eine Küche und kann sich dann auch mal selbst verpflegen.

ANKE: Genau.

Und wenn wir dann am Tag einiges unternommen haben und dann zurück in diese Wohnung kommen, dann ist da auch ganz bequem. Einer muss halt sich in die Küche stellen und was kochen, die anderen können ein bisschen helfen und dann kann man sich ein bisschen da ausruhen, vielleicht auch mal fernsehen oder sich einfach ... oder ein bisschen sich mit Spielen unterhalten zum Beispiel.

VERA: Genau. Wir spielen ja ziemlich oft im Urlaub.

ANKE: Und das macht dann Spaß, wenn man tagsüber schon genug gemacht hat, dass man sich dann ein bisschen da erholen kann.

VERA: Wir kochen ja auch nicht immer. Das machen wir einfach nach Lust und Laune. Wir gehen auch öfter mal essen, aber man hat ja auch nicht immer Lust, sich in ein Restaurant zu setzen und sich dort dann so lange aufzuhalten mit dem Essen, sondern man will auch einfach mal entspannen im Urlaub. Und das geht in einer Wohnung oft besser.

ANKE: Ja, und so haben wir das ja auch bisher immer gemacht. Ab und zu gehen wir in ein Restaurant. Das ist dann auch bequem. Man kann nachher einfach aufstehen, ohne dass man wieder aufwaschen muss. Und für die anderen Tage, dann können wir, wie du jetzt schon gesagt hast, ein bisschen die Zeit sparen, und bleiben dann in der Wohnung.

VERA: Wir haben das jetzt eigentlich in den letzten Jahren immer so gehalten, dass wir uns Häuser oder Wohnungen gesucht haben. Vielleicht erzähle ich mal kurz, wie ich das immer so mache. Oder wir überlegen mal zusammen, wie wir unsere Urlaubsplanung so vor sich nehmen(richtig: wie wir unsere Urlaubsplanung so vornehmen). Am Anfang steht natürlich immer die Auswahl des Ziels.

ANKE: Genau.

VERA: Da lass ich mich oft inspirieren von Zeitungsartikeln oder Sachen, die ich im Internet gelesen habe, oder von Fernsehberichten oder auch weil mir irgendjemand erzählt hat, dass es an einem bestimmten Platz schön ist. Das ist eigentlich immer so der erste Schritt.

ANKE: Genau.

Als wir Letztens an der Nordsee waren, da hab ich dir das ja erzählt, dass wir schon dort waren, das es da sehr schön ist, und dann hast du mal in die Karte geguckt und gesagt, dass können wir doch noch mal machen mit Allen zusammen.

VERA: Genau. Der zweite Schritt ist dann immer, dass ich schaue, ob es dort interessante Sachen in der Umgebung gibt, ob es sich überhaupt lohnt, dorthin zu fahren.

ANKE: Ja.

VERA: Denn man will ja nicht nur in der Wohnung sitzen und nur spazieren gehen, sondern wir schauen uns auch gerne Sachen an. Was magst du denn am liebsten so im Urlaub machen?

ANKE: Eigentlich genau dass, was wir immer so machen. Das heißt, wir haben meistens einen Park dabei, das heißt, entweder einen Vergnügungspark mit Achterbahnen und solchen Attraktionen oder auch in einen Park mit Tieren und Pflanzen. Das gefällt mir immer sehr gut. Und auf der anderen Seite dann die Museen, die finde ich auch sehr schön.

VERA: Oder Schlösser, in denen wir hier waren!

ANKE: Ja, wobei ich dann jetzt an dieser Stelle mal zugeben möchte, die Schlösser, die sehe ich mir zwar auch mal ganz gerne an, ist aber nicht mein Highlight.

VERA: Also Museen sind dir lieber?

ANKE: Ja, eigentlich schon. Auf jeden Fall.

VERA: Und welche Art von Museen?

ANKE: Das beste Beispiel ist für mich das Deutsche Museum in München. Da waren wir ja dann auch schon. Da ist ja alles gemischt. Und ich selber interessiere mich dann schon auch für die technischen Sachen - ob das jetzt Flugzeuge sind oder überhaupt wie funktioniert was - und für die Tierwelt, das finde ich auch ganz gut.

VERA: Ja, das Deutsche Museum ist natürlich ein richtiges Highlight, wobei ich dabei immer an die Informatikführung denken muss, die wir dort gemacht haben. Die bieten ja zu bestimmten Themen und Uhrzeiten dann Führungen an und der Führer, der hat diese Führung, diesen Vortrag, so lebhaft und interessant gestaltet - man hat sich gewünscht, dass der Vortrag gar nicht mehr aufhören sollte. Das war wirklich total unterhaltsam, zumal Jürgen und ich uns auch sehr für Computer interessieren.

ANKE: Das finde ich auch gut. Überhaupt, wenn spezielle Führungen sind, dass man sich mal Sachen ansehen und –hören kann, wo man vorher gar nicht weiß, dass einen das interessieren könnte.

VERA: Also so kleine Überraschungen und so ... ANKE: Genau. VERA: ... Highlights, wenn man gar nicht damit rechnet, dass es einem an einem bestimmten Ort gut gefällt und nachher stellt man dann fest, es ist ein ganz tolles Erlebnis. Ja, das finde ich auch sehr schön.

ANKE: Ja.

Ich hoffe, du bist jetzt nicht enttäuscht, dass ich nicht der Schlösser-Freak bin.

VERA: Ich denke, da hat auch jeder seinen eigenen Geschmack und das ist ja auch kein Problem.

ANKE: Ja.

VERA: Was ich halt auch sehr gerne mag, ist einfach ein bisschen Natur erleben, das heißt einen schönen Weg gehen, wo man vielleicht noch ein bisschen was sehen kann, vielleicht schöne Aussichten hat, oder auch geologisch interessante Regionen. Das finde ich auch nicht schlecht.

ANKE: Ja.

VERA: Zum Beispiel waren wir mal in der Sächsischen Schweiz, das ist ja ganz im Osten von Deutschland, und dort gibt es ein Mittelgebirge, also ein Gebirge, was eigentlich keine so hohe Höhenlage hat, aber man fühlt sich stellenweise trotzdem wie in den Alpen, weil einfach die Felsformationen dort so beeindruckend sind – das fand ich also ganz fantastisch!

ANKE: Ja, das hat man jetzt gehört, dass dich das begeistert.

VERA: Ja. Das war wirklich interessant.

ANKE: Ja.

Gut, dann können wir ja noch mal überlegen. Was haben wir denn in Berlin beziehungsweise Potsdam noch so vor?

VERA: Also das Schwierige ist dann, alle unsere verschiedenen Wünsche unter einen Hut zu bringen. Obwohl, es war eigentlich bis jetzt noch nie schwierig.

ANKE: Genau.

Das hat doch immer sehr gut geklappt. Du hast uns meistens Vorschläge vorgelegt und dann haben wir gesagt, ja genau, das und das und das nehmen wir und dann war meistens sogar schon die Zeit zu knapp um alles zu erledigen.

VERA: Es war auch immer sehr abwechslungsreich im Urlaub, fand ich.

ANKE: Genau.

Ja, doch.

VERA: Wir fahren natürlich auch meistens nur eine Woche oder 10 Tage, weil Jürgen nicht so lange Urlaub machen kann. Dafür fahren wir halt öfter im Jahr.

ANKE: Ja.

VERA: Ja. Nachdem wir dann das Ziel festgelegt haben, wird es noch mal richtig interessant, denn dann müssen wir natürlich eine passende Unterkunft finden.

ANKE: Genau.

Und dann am liebsten für meinen Mann und mich noch so eine kleine separate Zone, wo wir auch noch ein Bad haben. Das ist immer eine schöne Geschichte, damit wir morgens nicht mit fünf Mann da vor einem Waschbecken stehen.

VERA: Richtig. Deswegen suchen wir eigentlich immer entweder eine sehr große Wohnung mit drei Schlafzimmern und zwei Bädern oder zwei nebeneinander liegende Wohnungen, damit jeder auch genug Rückzugsraum hat und wir uns im Urlaub nicht beengt fühlen müssen.

ANKE: Genau.

Und das erfordert zwar immer ein bisschen Zeit und Mühe, aber das hat sich bis jetzt auch immer gelohnt.

VERA: Ich suche die Wohnungen meistens im Internet. Dort gibt es ja inzwischen ein unglaubliches Angebot. Ich schaue dann auf die Landkarte und suche mir dann ein paar Orte raus, die in der entsprechenden Region liegen und dann beginnt halt die große Suche. Meistens finde ich dann acht bis zehn Objekte, die von der Größe her passen, und dann schauen wir uns die zusammen noch mal an und wählen dann aus. Worauf legst du besonderen Wert bei einem Objekt?

ANKE: Das war eigentlich schon das, dass es von der Größe her passt mit den Zimmern und Bädern. Ansonsten passt das eigentlich schon.

VERA: Ja. Und wenn wir dann uns geeignet haben auf ein Objekt, dann buche ich es einfach und wir freuen uns auf unseren Urlaub.

ANKE: Genau.

VERA: Bevor wir dann losfahren in den Urlaub, mache ich dann noch mal einen konkreten Plan, das heißt ich schreibe dann noch mal mir genau auf, was wir besuchen wollen, und die entsprechenden Öffnungszeiten. Nicht dass man dann eine unliebsame Überraschung erlebt und steht vor verschlossenen Türen. Und das drucke ich dann immer noch für uns aus und nehme das so als kleine Gedächtnisstütze mit und damit fahren wir eigentlich immer gut. Ja, das soll dann auch schon mal das Thema für heute gewesen sein. Ich denke, da haben wir das Thema Urlaubsplanung jetzt einigermaßen gut behandelt oder fällt dir noch etwas Wichtiges ein, Anke?

ANKE: Nein, ich denke, das war's so im Groben. VERA: Dann sagen wir an dieser Stelle Auf Wiedersehen.

ANKE: Tschüss.

Anmerkung: Zusatzinformationen und Erläuterungen zu diesem Podcast findet man in der Sammlung "GermanLingQ Zusatzinformationen": http://www.lingq.com/learn/de/store/33230/#48941

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VERA: Hallo Anke!

ANKE: Hallo Vera!

VERA: Ja, heute wollen wir uns mal über unseren geplanten Urlaub unterhalten.

ANKE: Ja, genau. Bald geht's nach Berlin. Ah, da freu ich mich schon drauf.

VERA: Ja, es ist ja nicht ganz Berlin. Wir fahren ja eigentlich nach Potsdam, aber Potsdam ist ja nicht weit von Berlin entfernt.

ANKE: Genau, so ist es.

VERA: Ja. Ursprünglich war Berlin geplant, aber da habe ich kein geeignetes Haus für uns gefunden.

ANKE: Ja.

Das hast du mir ja mal per E-Mail geschickt und ich hab die Wohnung schon gesehen, die wir jetzt in Potsdam haben. Auf jeden Fall sieht die Wohnung auch sehr gut aus da.

VERA: Vielleicht sollten wir noch erklären, dass wir nicht im Hotel übernachten, sondern wir mieten uns immer Ferienhäuser oder Ferienwohnungen. Das ist einfach schöner, weil man da nicht nur ein Schlafzimmer hat, sondern man hat auch ein Wohnzimmer und eine Küche und kann sich dann auch mal selbst verpflegen.

ANKE: Genau.

Und wenn wir dann am Tag einiges unternommen haben und dann zurück in diese Wohnung kommen, dann ist da auch ganz bequem. Einer muss halt sich in die Küche stellen und was kochen, die anderen können ein bisschen helfen und dann kann man sich ein bisschen da ausruhen, vielleicht auch mal fernsehen oder sich einfach ... oder ein bisschen sich mit Spielen unterhalten zum Beispiel.

VERA: Genau. Wir spielen ja ziemlich oft im Urlaub.

ANKE: Und das macht dann Spaß, wenn man tagsüber schon genug gemacht hat, dass man sich dann ein bisschen da erholen kann.

VERA: Wir kochen ja auch nicht immer. Das machen wir einfach nach Lust und Laune. Wir gehen auch öfter mal essen, aber man hat ja auch nicht immer Lust, sich in ein Restaurant zu setzen und sich dort dann so lange aufzuhalten mit dem Essen, sondern man will auch einfach mal entspannen im Urlaub. Und das geht in einer Wohnung oft besser.

ANKE: Ja, und so haben wir das ja auch bisher immer gemacht. Ab und zu gehen wir in ein Restaurant. Das ist dann auch bequem. Man kann nachher einfach aufstehen, ohne dass man wieder aufwaschen muss. Und für die anderen Tage, dann können wir, wie du jetzt schon gesagt hast, ein bisschen die Zeit sparen, und bleiben dann in der Wohnung.

VERA: Wir haben das jetzt eigentlich in den letzten Jahren immer so gehalten, dass wir uns Häuser oder Wohnungen gesucht haben. Vielleicht erzähle ich mal kurz, wie ich das immer so mache. Oder wir überlegen mal zusammen, wie wir unsere Urlaubsplanung so vor sich nehmen(richtig: wie wir unsere Urlaubsplanung so vornehmen). Am Anfang steht natürlich immer die Auswahl des Ziels.

ANKE: Genau.

VERA: Da lass ich mich oft inspirieren von Zeitungsartikeln oder Sachen, die ich im Internet gelesen habe, oder von Fernsehberichten oder auch weil mir irgendjemand erzählt hat, dass es an einem bestimmten Platz schön ist. Das ist eigentlich immer so der erste Schritt.

ANKE: Genau.

Als wir Letztens an der Nordsee waren, da hab ich dir das ja erzählt, dass wir schon dort waren, das es da sehr schön ist, und dann hast du mal in die Karte geguckt und gesagt, dass können wir doch noch mal machen mit Allen zusammen.

VERA: Genau. Der zweite Schritt ist dann immer, dass ich schaue, ob es dort interessante Sachen in der Umgebung gibt, ob es sich überhaupt lohnt, dorthin zu fahren.

ANKE: Ja.

VERA: Denn man will ja nicht nur in der Wohnung sitzen und nur spazieren gehen, sondern wir schauen uns auch gerne Sachen an. Was magst du denn am liebsten so im Urlaub machen?

ANKE: Eigentlich genau dass, was wir immer so machen. Das heißt, wir haben meistens einen Park dabei, das heißt, entweder einen Vergnügungspark mit Achterbahnen und solchen Attraktionen oder auch in einen Park mit Tieren und Pflanzen. Das gefällt mir immer sehr gut. Und auf der anderen Seite dann die Museen, die finde ich auch sehr schön.

VERA: Oder Schlösser, in denen wir hier waren!

ANKE: Ja, wobei ich dann jetzt an dieser Stelle mal zugeben möchte, die Schlösser, die sehe ich mir zwar auch mal ganz gerne an, ist aber nicht mein Highlight.

VERA: Also Museen sind dir lieber?

ANKE: Ja, eigentlich schon. Auf jeden Fall.

VERA: Und welche Art von Museen?

ANKE: Das beste Beispiel ist für mich das Deutsche Museum in München. Da waren wir ja dann auch schon. Da ist ja alles gemischt. Und ich selber interessiere mich dann schon auch für die technischen Sachen - ob das jetzt Flugzeuge sind oder überhaupt wie funktioniert was - und für die Tierwelt, das finde ich auch ganz gut.

VERA: Ja, das Deutsche Museum ist natürlich ein richtiges Highlight, wobei ich dabei immer an die Informatikführung denken muss, die wir dort gemacht haben. Die bieten ja zu bestimmten Themen und Uhrzeiten dann Führungen an und der Führer, der hat diese Führung, diesen Vortrag, so lebhaft und interessant gestaltet - man hat sich gewünscht, dass der Vortrag gar nicht mehr aufhören sollte. Das war wirklich total unterhaltsam, zumal Jürgen und ich uns auch sehr für Computer interessieren.

ANKE: Das finde ich auch gut. Überhaupt, wenn spezielle Führungen sind, dass man sich mal Sachen ansehen und –hören kann, wo man vorher gar nicht weiß, dass einen das interessieren könnte.

VERA: Also so kleine Überraschungen und so ...

ANKE: Genau.

VERA: ... Highlights, wenn man gar nicht damit rechnet, dass es einem an einem bestimmten Ort gut gefällt und nachher stellt man dann fest, es ist ein ganz tolles Erlebnis. Ja, das finde ich auch sehr schön.

ANKE: Ja.

Ich hoffe, du bist jetzt nicht enttäuscht, dass ich nicht der Schlösser-Freak bin.

VERA: Ich denke, da hat auch jeder seinen eigenen Geschmack und das ist ja auch kein Problem.

ANKE: Ja.

VERA: Was ich halt auch sehr gerne mag, ist einfach ein bisschen Natur erleben, das heißt einen schönen Weg gehen, wo man vielleicht noch ein bisschen was sehen kann, vielleicht schöne Aussichten hat, oder auch geologisch interessante Regionen. Das finde ich auch nicht schlecht.

ANKE: Ja.

VERA: Zum Beispiel waren wir mal in der Sächsischen Schweiz, das ist ja ganz im Osten von Deutschland, und dort gibt es ein Mittelgebirge, also ein Gebirge, was eigentlich keine so hohe Höhenlage hat, aber man fühlt sich stellenweise trotzdem wie in den Alpen, weil einfach die Felsformationen dort so beeindruckend sind – das fand ich also ganz fantastisch!

ANKE: Ja, das hat man jetzt gehört, dass dich das begeistert.

VERA: Ja. Das war wirklich interessant.

ANKE: Ja.

Gut, dann können wir ja noch mal überlegen. Was haben wir denn in Berlin beziehungsweise Potsdam noch so vor?

VERA: Also das Schwierige ist dann, alle unsere verschiedenen Wünsche unter einen Hut zu bringen. Obwohl, es war eigentlich bis jetzt noch nie schwierig.

ANKE: Genau.

Das hat doch immer sehr gut geklappt. Du hast uns meistens Vorschläge vorgelegt und dann haben wir gesagt, ja genau, das und das und das nehmen wir und dann war meistens sogar schon die Zeit zu knapp um alles zu erledigen.

VERA: Es war auch immer sehr abwechslungsreich im Urlaub, fand ich.

ANKE: Genau.

Ja, doch.

VERA: Wir fahren natürlich auch meistens nur eine Woche oder 10 Tage, weil Jürgen nicht so lange Urlaub machen kann. Dafür fahren wir halt öfter im Jahr.

ANKE: Ja.

VERA: Ja. Nachdem wir dann das Ziel festgelegt haben, wird es noch mal richtig interessant, denn dann müssen wir natürlich eine passende Unterkunft finden.

ANKE: Genau.

Und dann am liebsten für meinen Mann und mich noch so eine kleine separate Zone, wo wir auch noch ein Bad haben. Das ist immer eine schöne Geschichte, damit wir morgens nicht mit fünf Mann da vor einem Waschbecken stehen.

VERA: Richtig. Deswegen suchen wir eigentlich immer entweder eine sehr große Wohnung mit drei Schlafzimmern und zwei Bädern oder zwei nebeneinander liegende Wohnungen, damit jeder auch genug Rückzugsraum hat und wir uns im Urlaub nicht beengt fühlen müssen.

ANKE: Genau.

Und das erfordert zwar immer ein bisschen Zeit und Mühe, aber das hat sich bis jetzt auch immer gelohnt.

VERA: Ich suche die Wohnungen meistens im Internet. Dort gibt es ja inzwischen ein unglaubliches Angebot. Ich schaue dann auf die Landkarte und suche mir dann ein paar Orte raus, die in der entsprechenden Region liegen und dann beginnt halt die große Suche. Meistens finde ich dann acht bis zehn Objekte, die von der Größe her passen, und dann schauen wir uns die zusammen noch mal an und wählen dann aus. Worauf legst du besonderen Wert bei einem Objekt?

ANKE: Das war eigentlich schon das, dass es von der Größe her passt mit den Zimmern und Bädern. Ansonsten passt das eigentlich schon.

VERA: Ja. Und wenn wir dann uns geeignet haben auf ein Objekt, dann buche ich es einfach und wir freuen uns auf unseren Urlaub.

ANKE: Genau.

VERA: Bevor wir dann losfahren in den Urlaub, mache ich dann noch mal einen konkreten Plan, das heißt ich schreibe dann noch mal mir genau auf, was wir besuchen wollen, und die entsprechenden Öffnungszeiten. Nicht dass man dann eine unliebsame Überraschung erlebt und steht vor verschlossenen Türen. Und das drucke ich dann immer noch für uns aus und nehme das so als kleine Gedächtnisstütze mit und damit fahren wir eigentlich immer gut. Ja, das soll dann auch schon mal das Thema für heute gewesen sein. Ich denke, da haben wir das Thema Urlaubsplanung jetzt einigermaßen gut behandelt oder fällt dir noch etwas Wichtiges ein, Anke?

ANKE: Nein, ich denke, das war's so im Groben.

VERA: Dann sagen wir an dieser Stelle Auf Wiedersehen.

ANKE: Tschüss.

Anmerkung: Zusatzinformationen und Erläuterungen zu diesem Podcast findet man in der Sammlung "GermanLingQ Zusatzinformationen": http://www.lingq.com/learn/de/store/33230/#48941