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GermanLingQ, #22 Jürgen & Vera – Arrival in Potsdam

#22 Jürgen & Vera – Arrival in Potsdam

VERA: Hallo Jürgen.

JÜRGEN: Hallo Vera.

VERA: Unser Urlaub ist leider vorbei. Schade, oder?

JÜRGEN: Ja, wirklich schade. Ein, zwei Wochen länger wäre schön gewesen.

VERA: Ja, das stimmt. Wir waren in Potsdam und hatten dort eine Ferienwohnung gemietet … JÜRGEN: … die auch sehr schön gelegen, in einem schönen Viertel, war. VERA: Ja, es war eine alte Villa und dementsprechend hatte die Wohnung auch sehr hohe Decken und hatte schon ein besonders Flair, finde ich. Wir sind um acht Uhr morgens losgefahren und von uns zuhause bis nach Potsdam sind es ungefähr 500 Kilometer.

JÜRGEN: Wir sind mit sechs Personen gefahren. Da fällt natürlich allerhand Gepäck an und so haben wir zusätzlich noch eine Skibox auf das Dach gemacht, um da noch Koffer und Tüten und Sonstiges hineinzulegen.

VERA: Ja, ich habe zwar einen Minivan mit sieben Sitzplätzen, aber wenn alle Sitzplätze oder wenn sechs Sitzplätze besetzt sind, dann ist der Kofferraum natürlich nicht mehr so groß, um für so viele Personen die ganzen Taschen und Koffer unterzubringen. Da war das mit der Box eine ideale Lösung.

JÜRGEN: Ja, da passt doch schon einiges rein und man ist nicht ganz vom Kofferraum abhängig und beim fahren spielt es eigentlich auch keine große Rolle. Man sollte nur nicht mehr wie* 75 Kilogramm hineinlegen und auch nicht schneller wie* 130 fahren. Aber das reicht allemal.

VERA: Wir hatten unheimlich Glück an dem Tag, denn es war ziemlich wenig Verkehr. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir in einen richtigen Stau hineinkommen, weil es ja ein Samstag war und erfahrungsgemäß samstags ziemlich viele Leute in den Urlaub fahren. Das lag aber wohl daran, dass der Tag zuvor ein Feiertag war und deshalb nicht so viele LKWs gefahren sind.

JÜRGEN: Ja, wir hatten wirklich Glück. Es hat alles prima geklappt und so konnten wir uns auch noch ein ordentliches Frühstück leisten, zwischendurch.

VERA: Ja, die Sonne schien wunderbar an diesem Tag und deswegen haben wir gesagt, wir kehren nicht irgendwo ein, sondern wir haben uns Coffee-to-go geholt, wie es ja bei uns hier mittlerweile auch heißt, und haben uns dann einen schönen Rastplatz gesucht und dort unser mitgebrachtes Frühstück verzehrt.

JÜRGEN: Ja, nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, ging es dann weiter und wir waren so gegen 14:00 Uhr dann an unserem Ziel angekommen.

VERA: Ja, das war viel früher, als ich gerechnet hatte. Ich habe gedacht, wir sind vielleicht um 16:00 Uhr erst dort und die Wohnung sollte uns ab 15:00 Uhr zur Verfügung stehen, aber auch da hatten wir Glück, denn wir konnten bereits zu früh in die Wohnung hinein.

JÜRGEN: Interessant war auch noch, wir hatten an der Wohnung einen Schlüsselsafe. Da mussten wir eine bestimmte Nummer eintippen und der Schlüssel kam aus einem kleinen Fach.

VERA: Ja, wir haben unseren Vermieter gar nicht gesehen. Es erfolgte eine ganz unpersönliche Schlüsselübergabe, aber es war eigentlich auch kein Problem. Wir haben dann auch die Wohnung sofort in Augenschein genommen und waren ziemlich begeistert, muss ich sagen.

JÜRGEN: Ja, alle waren zufrieden. Die Räume waren groß und freundlich, manchmal ein bisschen zu groß schon, aber es war trotzdem prima.

VERA: Lieber ein wenig größer, als dass es so beengt ist.

JÜRGEN: Ganz genau.

VERA: Deswegen nehmen wir ja auch gerne eine Ferienwohnung, weil jeder hat dann seinen eigenen Raum und kann sich auch mal zurückziehen. Ich finde, das braucht man schon, wenn man mit sechs Leuten zusammen in den Urlaub fährt und man schon den ganzen Tag zusammen unterwegs ist. Dann will man auch mal gerne alleine sein.

JÜRGEN: Ja, genau. Und wir mussten jetzt natürlich auch uns um das Einkaufen noch kümmern.

VERA: Wir waren ja am Samstagnachmittag angereist und die Geschäfte haben in Deutschland zum Glück jetzt auch etwas länger auf. Früher war es ja üblich, dass viele Geschäfte mittags am Samstag dann zu hatten und man nichts mehr besorgen konnte. Und da wir uns, teilweise zumindest, auch selbst verpflegen in der Ferienwohnung, zum Beispiel haben wir das Frühstück immer selber gemacht, haben wir natürlich auch einiges an Sachen benötigt.

JÜRGEN: Wir mussten erstmal ein bissel* suchen, wo überhaupt eine Einkaufsgelegenheit war, ein Supermarkt oder Ähnliches und nach einer kleinen Rundreise haben wir dann auch einen kleinen Supermarkt gefunden – sogar mehrere nebeneinander.

VERA: Richtig. Wir haben in einem reinen Wohngebiet gewohnt und dort gab es überhaupt keine Geschäfte und es ist ja immer erstmal ein wenig spannend, die Gegend zu erkunden, wenn man in einem neuen Ort Urlaub macht, den man noch nicht kennt. Wir haben dann nach dem Einkaufen erstmal alles verstaut und dann wollten wir uns etwas Bewegung verschaffen.

JÜRGEN: Ja, wir haben dann noch einen kurzen Spaziergang gemacht zum Bassinplatz und zum Holländischem Viertel.

VERA: Ja, das Holländische Viertel ist ein ganz interessanter Bereich in Potsdam. Da hat der Soldatenkönig, Friedrich Wilhelm I., Häuser errichten lassen im holländischen Stil. Und er hatte gehofft, dass er damit holländische Siedler nach Potsdam locken kann. Kannst du dich an die Geschichte noch erinnern, Jürgen?

JÜRGEN: Ja richtig. Die Rechnung ist aber nicht ganz aufgegangen. Es kamen gar keine Holländer oder ganz wenig Holländer.

VERA: Ich glaube, es waren nur 22 Familien und es waren 140 Häuser, glaube ich, und weißt du auch noch, warum sie nicht gekommen sind?

JÜRGEN: Nein.

VERA: Weil der König in dem Ruf stand, sehr geizig zu sein. Und das wussten die Holländer wohl auch und deswegen sind sie nicht darauf eingegangen – auf das Angebot – und letztlich hat er dann die Wohnungen von seinen eigenen Leuten dann bewohnen lassen beziehungsweise die Häuser.

JÜRGEN: Ach ja richtig. Das mit dem Geiz war das Thema. Deswegen sind die nicht gekommen.

VERA:Genau. Er war als unglaublich sparsam bekannt. Und dann haben die sich halt ausgerechnet, sie können dort nichts verdienen. Womit sie ja vielleicht auch Recht hatten.

JÜRGEN: Aber später hat sich das Holländische Viertel doch noch entwickelt.

VERA: Ja, vor allem jetzt ist es, glaube ich, eine richtige Touristenattraktion geworden. Es ist aber auch wirklich wunderschön anzuschauen. Es sind Häuser, die gehen, glaube ich, über drei Stockwerke. Und die sind mit roten Backsteinen gebaut, alle. Und nun findet man dort eine Menge an kleinen Geschäften und Cafés und Galerien. Und man kann dort nett durchlaufen. Es ist wenig Verkehr. Es war wirklich schön, ja.

JÜRGEN: Und diese Häuser haben auch alle sehr schöne Hinterhöfe, wo man dann - auch interessant - mal reingehen kann und mal nachsehen und auch etliche Künstler haben sich dort angesiedelt, die ihre Bilder dort malen. Also es ist wirklich sehr schön. Man meint wirklich, man wäre mitten in Holland.

VERA: Ja. Wir haben dann dort auch zu Abend gegessen in einem kleinen Café und konnten dort, während des Abendessens, die Bilder von einem ansässigen Künstler bewundern.

JÜRGEN: Die ausgestellten Bilder in dem Restaurant waren von dem Künstler, genau gegenüber von der Straße.

VERA: Ja, der hatte dort seine Werkstatt und Galerie und die Kellnerin erzählte uns, dass man ihn dort auch bei der Arbeit beobachten kann, an vielen Tagen, oder persönlich mit dem Künstler sprechen könnte.

JÜRGEN: Genau. Aber wir haben jetzt erstmal ans Essen gedacht. Wir hatten Hunger und haben erstmal das leckere Essen bestellt.

VERA: Ja, zurzeit ist ja Spargelzeit in Deutschland und das haben wir dann auch gleich dort in Anspruch genommen und haben ein leckeres Gericht mit Spargel zu uns genommen. Und damit war auch unser erster Abend in Potsdam vorüber und wir sind dann wieder zurückgegangen in die Wohnung und haben uns auf unser Bett gefreut, denn so eine lange Fahrt ist dann doch ein wenig anstrengend. Ja, ich würde sagen, an dieser Stelle machen wir für heute erst mal Schluss und beim nächsten Mal erzählen wir dann, was wir in Potsdam so erlebt haben.

JÜRGEN: Genau. Sehr interessante Sachen.

VERA: Ich hoffe, Ihr seid schon gespannt darauf. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.

JÜRGEN: Tschüss.

* wie: Dialekt. An dieser Stelle wäre "als" richtig und nicht "wie". * bissel: Dialek. bisschen Anmerkung: Zusatzinformationen und Erläuterungen zu diesem Podcast findet man in der Sammlung "GermanLingQ Zusatzinformationen": http://www.lingq.com/learn/de/store/33230/#52613

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#22 Jürgen & Vera – Arrival in Potsdam #22 Jürgen & Vera – Arrival in Potsdam

VERA: Hallo Jürgen.

JÜRGEN: Hallo Vera.

VERA: Unser Urlaub ist leider vorbei. Schade, oder?

JÜRGEN: Ja, wirklich schade. Ein, zwei Wochen länger wäre schön gewesen.

VERA: Ja, das stimmt. Wir waren in Potsdam und hatten dort eine Ferienwohnung gemietet … JÜRGEN: … die auch sehr schön gelegen, in einem schönen Viertel, war. VERA: Ja, es war eine alte Villa und dementsprechend hatte die Wohnung auch sehr hohe Decken und hatte schon ein besonders Flair, finde ich. Wir sind um acht Uhr morgens losgefahren und von uns zuhause bis nach Potsdam sind es ungefähr 500 Kilometer.

JÜRGEN: Wir sind mit sechs Personen gefahren. Da fällt natürlich allerhand Gepäck an und so haben wir zusätzlich noch eine Skibox auf das Dach gemacht, um da noch Koffer und Tüten und Sonstiges hineinzulegen.

VERA: Ja, ich habe zwar einen Minivan mit sieben Sitzplätzen, aber wenn alle Sitzplätze oder wenn sechs Sitzplätze besetzt sind, dann ist der Kofferraum natürlich nicht mehr so groß, um für so viele Personen die ganzen Taschen und Koffer unterzubringen. Da war das mit der Box eine ideale Lösung.

JÜRGEN: Ja, da passt doch schon einiges rein und man ist nicht ganz vom Kofferraum abhängig und beim fahren spielt es eigentlich auch keine große Rolle. Man sollte nur nicht mehr wie* 75 Kilogramm hineinlegen und auch nicht schneller wie* 130 fahren. Aber das reicht allemal.

VERA: Wir hatten unheimlich Glück an dem Tag, denn es war ziemlich wenig Verkehr. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir in einen richtigen Stau hineinkommen, weil es ja ein Samstag war und erfahrungsgemäß samstags ziemlich viele Leute in den Urlaub fahren. Das lag aber wohl daran, dass der Tag zuvor ein Feiertag war und deshalb nicht so viele LKWs gefahren sind.

JÜRGEN: Ja, wir hatten wirklich Glück. Es hat alles prima geklappt und so konnten wir uns auch noch ein ordentliches Frühstück leisten, zwischendurch.

VERA: Ja, die Sonne schien wunderbar an diesem Tag und deswegen haben wir gesagt, wir kehren nicht irgendwo ein, sondern wir haben uns Coffee-to-go geholt, wie es ja bei uns hier mittlerweile auch heißt, und haben uns dann einen schönen Rastplatz gesucht und dort unser mitgebrachtes Frühstück verzehrt.

JÜRGEN: Ja, nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, ging es dann weiter und wir waren so gegen 14:00 Uhr dann an unserem Ziel angekommen.

VERA: Ja, das war viel früher, als ich gerechnet hatte. Ich habe gedacht, wir sind vielleicht um 16:00 Uhr erst dort und die Wohnung sollte uns ab 15:00 Uhr zur Verfügung stehen, aber auch da hatten wir Glück, denn wir konnten bereits zu früh in die Wohnung hinein.

JÜRGEN: Interessant war auch noch, wir hatten an der Wohnung einen Schlüsselsafe. Da mussten wir eine bestimmte Nummer eintippen und der Schlüssel kam aus einem kleinen Fach.

VERA: Ja, wir haben unseren Vermieter gar nicht gesehen. Es erfolgte eine ganz unpersönliche Schlüsselübergabe, aber es war eigentlich auch kein Problem. Wir haben dann auch die Wohnung sofort in Augenschein genommen und waren ziemlich begeistert, muss ich sagen.

JÜRGEN: Ja, alle waren zufrieden. Die Räume waren groß und freundlich, manchmal ein bisschen zu groß schon, aber es war trotzdem prima.

VERA: Lieber ein wenig größer, als dass es so beengt ist.

JÜRGEN: Ganz genau.

VERA: Deswegen nehmen wir ja auch gerne eine Ferienwohnung, weil jeder hat dann seinen eigenen Raum und kann sich auch mal zurückziehen. Ich finde, das braucht man schon, wenn man mit sechs Leuten zusammen in den Urlaub fährt und man schon den ganzen Tag zusammen unterwegs ist. Dann will man auch mal gerne alleine sein.

JÜRGEN: Ja, genau. Und wir mussten jetzt natürlich auch uns um das Einkaufen noch kümmern.

VERA: Wir waren ja am Samstagnachmittag angereist und die Geschäfte haben in Deutschland zum Glück jetzt auch etwas länger auf. Früher war es ja üblich, dass viele Geschäfte mittags am Samstag dann zu hatten und man nichts mehr besorgen konnte. Und da wir uns, teilweise zumindest, auch selbst verpflegen in der Ferienwohnung, zum Beispiel haben wir das Frühstück immer selber gemacht, haben wir natürlich auch einiges an Sachen benötigt.

JÜRGEN: Wir mussten erstmal ein bissel* suchen, wo überhaupt eine Einkaufsgelegenheit war, ein Supermarkt oder Ähnliches und nach einer kleinen Rundreise haben wir dann auch einen kleinen Supermarkt gefunden – sogar mehrere nebeneinander.

VERA: Richtig. Wir haben in einem reinen Wohngebiet gewohnt und dort gab es überhaupt keine Geschäfte und es ist ja immer erstmal ein wenig spannend, die Gegend zu erkunden, wenn man in einem neuen Ort Urlaub macht, den man noch nicht kennt. Wir haben dann nach dem Einkaufen erstmal alles verstaut und dann wollten wir uns etwas Bewegung verschaffen.

JÜRGEN: Ja, wir haben dann noch einen kurzen Spaziergang gemacht zum Bassinplatz und zum Holländischem Viertel.

VERA: Ja, das Holländische Viertel ist ein ganz interessanter Bereich in Potsdam. Da hat der Soldatenkönig, Friedrich Wilhelm I., Häuser errichten lassen im holländischen Stil. Und er hatte gehofft, dass er damit holländische Siedler nach Potsdam locken kann. Kannst du dich an die Geschichte noch erinnern, Jürgen?

JÜRGEN: Ja richtig. Die Rechnung ist aber nicht ganz aufgegangen. Es kamen gar keine Holländer oder ganz wenig Holländer.

VERA: Ich glaube, es waren nur 22 Familien und es waren 140 Häuser, glaube ich, und weißt du auch noch, warum sie nicht gekommen sind?

JÜRGEN: Nein.

VERA: Weil der König in dem Ruf stand, sehr geizig zu sein. Und das wussten die Holländer wohl auch und deswegen sind sie nicht darauf eingegangen – auf das Angebot – und letztlich hat er dann die Wohnungen von seinen eigenen Leuten dann bewohnen lassen beziehungsweise die Häuser.

JÜRGEN: Ach ja richtig. Das mit dem Geiz war das Thema. Deswegen sind die nicht gekommen.

VERA:Genau. Er war als unglaublich sparsam bekannt. Und dann haben die sich halt ausgerechnet, sie können dort nichts verdienen. Womit sie ja vielleicht auch Recht hatten.

JÜRGEN: Aber später hat sich das Holländische Viertel doch noch entwickelt.

VERA: Ja, vor allem jetzt ist es, glaube ich, eine richtige Touristenattraktion geworden. Es ist aber auch wirklich wunderschön anzuschauen. Es sind Häuser, die gehen, glaube ich, über drei Stockwerke. Und die sind mit roten Backsteinen gebaut, alle. Und nun findet man dort eine Menge an kleinen Geschäften und Cafés und Galerien. Und man kann dort nett durchlaufen. Es ist wenig Verkehr. Es war wirklich schön, ja.

JÜRGEN: Und diese Häuser haben auch alle sehr schöne Hinterhöfe, wo man dann - auch interessant - mal reingehen kann und mal nachsehen und auch etliche Künstler haben sich dort angesiedelt, die ihre Bilder dort malen. Also es ist wirklich sehr schön. Man meint wirklich, man wäre mitten in Holland.

VERA: Ja. Wir haben dann dort auch zu Abend gegessen in einem kleinen Café und konnten dort, während des Abendessens, die Bilder von einem ansässigen Künstler bewundern.

JÜRGEN: Die ausgestellten Bilder in dem Restaurant waren von dem Künstler, genau gegenüber von der Straße.

VERA: Ja, der hatte dort seine Werkstatt und Galerie und die Kellnerin erzählte uns, dass man ihn dort auch bei der Arbeit beobachten kann, an vielen Tagen, oder persönlich mit dem Künstler sprechen könnte.

JÜRGEN: Genau. Aber wir haben jetzt erstmal ans Essen gedacht. Wir hatten Hunger und haben erstmal das leckere Essen bestellt.

VERA: Ja, zurzeit ist ja Spargelzeit in Deutschland und das haben wir dann auch gleich dort in Anspruch genommen und haben ein leckeres Gericht mit Spargel zu uns genommen. Und damit war auch unser erster Abend in Potsdam vorüber und wir sind dann wieder zurückgegangen in die Wohnung und haben uns auf unser Bett gefreut, denn so eine lange Fahrt ist dann doch ein wenig anstrengend. Ja, ich würde sagen, an dieser Stelle machen wir für heute erst mal Schluss und beim nächsten Mal erzählen wir dann, was wir in Potsdam so erlebt haben.

JÜRGEN: Genau. Sehr interessante Sachen.

VERA: Ich hoffe, Ihr seid schon gespannt darauf. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.

JÜRGEN: Tschüss.

* wie: Dialekt. An dieser Stelle wäre "als" richtig und nicht "wie". * bissel: Dialek. bisschen Anmerkung: Zusatzinformationen und Erläuterungen zu diesem Podcast findet man in der Sammlung "GermanLingQ Zusatzinformationen": http://www.lingq.com/learn/de/store/33230/#52613