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Peterchens Mondfahrt von Gerdt von Bassewitz, Die Sternenwiese Teil 2

Mit allen diesen Arbeiten war das Männchen gerade fertig geworden, als Peterchen und Anneliese mit dem Maikäfer durch die Nacht herangeflogen kamen. Sie sahen deutlich, wie es steifbeinig auf der Wiese umherlief in seinem Schlafrock (1), der mit Sternen bestickt war. Auf dem Kopf hatte es eine lange Zipfelmütze (2) und an den Füßen komische, riesengroße Pantoffeln (3). Von einer Seite der Wiese nach der andern lief das Männchen und passte auf, dass am Himmel nichts in Unordnung kam.

Und richtig! plötzlich hatte es die drei Abenteurer entdeckt! Es stutzte, zwinkerte mit den Augen, guckte, schnaubte sich und zwinkerte wieder. Dann aber lief es emsig zu seinem Fernrohr, richtete das auf die Kinder, guckte durch, wischte sich die Äugelchen (4), putzte das Glas am Fernrohr, guckte noch einmal ... und nun hatte es erkannt, was da ankam. Es blies die Backen auf und schlug sich vor Erstaunen auf den kleinen Spitzbauch (5). Seine Augen wurden so groß wie Kuchenteller, und sein Mund stand so weit auf wie eine Ladentür. Was da vor sich ging, war aber auch etwas ganz Unerhörtes am Himmel! Viele Tausend Jahre war der Sandmann alt, aber so etwas war noch nicht passiert auf der Sternenwiese, seit er hier Ordnung hielt! Zwei Kinder im Nachthemdchen und ein geigender (6) Maikäfer kamen durch den großen Himmelsraum herangeflogen, als wäre das so ein Sonntagnachmittags-Vergnügen. Dies ging nicht mit rechten Dingen zu! Hier musste er sehr energisch sein!

Er stürzte also eiligst zu seiner großen Pauke, schlug darauf und schnitt ein furchtbar böses Gesicht. In dem Augenblick landeten die Kinder mit dem Maikäfer behutsam auf der Sternenwiese. »Bum - bum - bum! Hier ist der Mond! Rausgeschmissen wird, wer hier nicht wohnt!« schrie der Sandmann sie an und fuchtelte mit dem Paukenstock (7) in der Luft herum.

Na, das war gerade kein liebenswürdiger Empfang auf der ersten Station ihrer Reise!

Der Maikäfer aber dachte: >Mit Höflichkeit kommt man am weitesten<; und so machte er eine sehr schöne Verbeugung mit Kratzfüßchen (8) hinten raus und sagte: »Entschuldigen Sie bitte, Herr Sandmann. »Was? - was? - entschuldigen? « quiekte das Männchen ganz rot vor Aufregung. »Was will Er (9) hier? Ein Maikäfer gehört auf die dicke Kastanie im Garten, aber nicht auf die Sternenwiese am Mond! Ich werde mal gleich ein paar Sternraketen (10) gegen Ihn abschießen, dass Ihm der Bauch platzt, Er Nasegrün (11)!

Sternraketen?

Der Maikäfer bekam natürlich Angst und dachte daran, sich tot zu stellen. Peterchen hatte zwar keine Angst, denn er hatte ja sein Holzschwert bei sich, aber er war etwas verlegen und wusste nicht recht, was man wohl tun sollte, wenn das Männchen wirklich mit Sternraketen zu schießen anfinge. Anneliese aber ... ja, das hätte man wirklich nicht von der kleinen Anneliese gedacht! Sie trat plötzlich ganz mutig vor, nahm aus ihrem Körbchen ein rotbäckiges Äpfelchen (11) und hielt es dem grimmigen Sandmann dicht unter die spitze Nase.

»Nanu?« sagte der höchst erstaunt; »was ist denn das für ein tapferes, kleines Frauenzimmerchen (12)?« Dabei schnüffelte er schon neugierig an dem schönen Apfel herum. So etwas gab es nämlich nicht am Himmel oben. Auf der Weihnachtswiese, die auf dem Mond lag, wuchsen allerdings die vergoldeten Äpfelchen und Nüsschen; aber davon konnte das Männchen keine bekommen, die waren für die Kinder auf der Erde. Nun lief ihm doch das Wasser im Munde zusammen (13). »Gib mal her!« sagte es. Anneliese machte einen Knicks und sagte: »Bitte schön!« Happs! ... biss das Männchen hinein. Ordentlich komisch war, wie es plötzlich vergnügt wurde. Es schmunzelte von einem Ohr bis zum andern beim Kauen und rieb sich das Bäuchlein, so gut schmeckte es ihm.

Als der Apfel aufgegessen war, faltete der Sandmann die Hände auf dem Rücken und sah die Kinder an. Er wollte böse aussehen, aber der Apfel hatte so gut geschmeckt, dass es ihm nicht mehr richtig gelang, ein grimmiges Gesicht zu schneiden (15). »Ihr Hemdenmätze (16), was wollt ihr denn hier? Ihr sollt doch schlafen!« schmunzelte er. Jetzt trat Peterchen mit einer Verbeugung vor und erklärte den Grund der Reise. Ja, von der Geschichte hatte der Sandmann schon gehört. Sie war einmal auf einem Kaffeeklatsch (17) bei der Nachtfee erzählt worden, vor etwa tausend Jahren; und damals waren alle Gäste sehr gerührt gewesen von dem Schicksal der Sumsemänner. »Hm, hm«, meinte das Männchen jetzt und rollte mit den Augen, so stark dachte es nach. Aber da kam ihm schon wieder der Geruch von den Äpfeln in die Nase, die Peterchen in seinem Korb hatte. »Gib mir noch einen Apfel!« sagte es plötzlich mitten im Denken und hielt die Hand hin. Das tat Peterchen natürlich gern. Als der Sandmann nun auch den zweiten Apfel verspeist hatte, war all sein Grimm verflogen, und er nickte wohlwollend (18) mit dem Kopfe. »Jaja, die Geschichte der Sumsemänner, die war überall am Himmel bekannt.« Aber sollte der Maikäfer nun wirklich zwei artige Kinder gefunden haben, um das Beinchen zurückzuerobern? Das wäre doch ein ganz gewaltiges Glück für die Sumsemänner!

Es musste also festgestellt werden, ob die Kinder artig waren; sonst ging die Geschichte nicht. Mit großen, feierlichen Schritten begab sich das Sandmännchen zu seinem Sprachrohr und rief nach dem Himmel hinauf: »Die Sternchen von Anneliese und Peterchen sollen mal schnell herunter kommen!

Und was geschah?

Wortliste: 1. Schlafrock – altes Wort für Schlafanzug 2. Zipfelmütze – Kappe oder Mütze, die nach oben hin spitz zuläuft, einen sogenannten Zipfel hat 3. Pantoffeln – Hausschuhe, bequeme Schuhe, die im Haus getragen werden – meistens, um die Füße zu wärmen 4. Äugelchen – Verniedlichung, als ein niedliches Wort, für kleine Augen 5. Spitzbauch – ein kleiner, hervorstehender Bauch; liebevoll für einen etwas zu dicken Bauch 6. geigender – mit einer Geige spielend 7. Paukenstock – der Schlagstock, mit der die Pauke geschlagen wird; es handelt sich um einen langen Stock mit einem großen runden Ball aus Filz am oberen Ende, mit der die Pauke geschlagen wird 8. Kratzfüsschen – sagt man so, wenn man über eine tiefe Verbeugung spricht; beschreibt, dass derjenige, der die Verbeugung (oder auch Diener) macht sehr unterwürfig wirkt – dann stellt er einen Fuß ein wenig nach hinten – das Kratzfüsschen 9. Er – insbesondere in deutschen Märchen wird von Königen oder Adeligen in der dritten Person gesprochen – also Er oder Sie 10. Stemraketen – erfundenes Wort – wahrscheinlich für eine fantasievolle Art von Rakete 11. Nasegrün – bezeichnet man im Deutschen jemanden, der unerfahren ist – im Englischen auch greenhorn 12. rotbäckiges Äpfelchen – ein roter Apfel; sehr oft sehen die Rundungen eines Apfels im Licht wie Backen aus 13. Frauenzimmerchen – ein altes Wort für Frau; wird heute nur noch als eine Art von Beleidigung oder in der Comedy benutzt 14. das Wasser läuft im Mund(e) zusammen – sagen wir im Deutschen, wenn wir etwas sehr gerne essen möchten und etwas leckeres sehen oder daran denken 15. ein grimmiges Gesicht schneiden – wenn jemand böse schaut, schneidet er ein grimmiges Gesicht; wenn jemand komisch guckt, zum Beispiel mit den Augen schielt und gleichzeitig die Zunge herausstreckt, schneidet er Grimassen 16. Hemdenmätze – Mätze wurden früher, und teilweise auch heute noch, liebevoll kleine Kinder genannt; die Bezeichnung Hosen- oder Hemdenmätze kommt oft in Kindergeschichten oder in der Comedy vor 17. Kaffeklatsch – wenn sich mehrere Menschen zum Erzählen treffen – man spricht im Deutschen von Klatsch oder Tratsch, wenn man über andere Leute oder sonstige belanglose Dinge erzählt; Kaffeeklatsch deshalb, weil beim Erzählen Kaffee oder Tee getrunken und Kuchen oder Plätzchen, seltener belegte Brotscheiben oder Brötchen, gegessen werden 18. wohlwollend – gutmütig; entgegenkommend; gutherzig; freundlich; wohlgesinnt

Mit allen diesen Arbeiten war das Männchen gerade fertig geworden, als Peterchen und Anneliese mit dem Maikäfer durch die Nacht herangeflogen kamen. Sie sahen deutlich, wie es steifbeinig auf der Wiese umherlief in seinem Schlafrock (1), der mit Sternen bestickt war. Auf dem Kopf hatte es eine lange Zipfelmütze (2) und an den Füßen komische, riesengroße Pantoffeln (3). Von einer Seite der Wiese nach der andern lief das Männchen und passte auf, dass am Himmel nichts in Unordnung kam.

Und richtig! plötzlich hatte es die drei Abenteurer entdeckt! Es stutzte, zwinkerte mit den Augen, guckte, schnaubte sich und zwinkerte wieder. Dann aber lief es emsig zu seinem Fernrohr, richtete das auf die Kinder, guckte durch, wischte sich die Äugelchen (4), putzte das Glas am Fernrohr, guckte noch einmal ... und nun hatte es erkannt, was da ankam. Es blies die Backen auf und schlug sich vor Erstaunen auf den kleinen Spitzbauch (5). Seine Augen wurden so groß wie Kuchenteller, und sein Mund stand so weit auf wie eine Ladentür. Was da vor sich ging, war aber auch etwas ganz Unerhörtes am Himmel! Viele Tausend Jahre war der Sandmann alt, aber so etwas war noch nicht passiert auf der Sternenwiese, seit er hier Ordnung hielt! Zwei Kinder im Nachthemdchen und ein geigender (6) Maikäfer kamen durch den großen Himmelsraum herangeflogen, als wäre das so ein Sonntagnachmittags-Vergnügen. Dies ging nicht mit rechten Dingen zu! Hier musste er sehr energisch sein!

Er stürzte also eiligst zu seiner großen Pauke, schlug darauf und schnitt ein furchtbar böses Gesicht. In dem Augenblick landeten die Kinder mit dem Maikäfer behutsam auf der Sternenwiese. »Bum - bum - bum! Hier ist der Mond! Rausgeschmissen wird, wer hier nicht wohnt!« schrie der Sandmann sie an und fuchtelte mit dem Paukenstock (7) in der Luft herum.

Na, das war gerade kein liebenswürdiger Empfang auf der ersten Station ihrer Reise!

Der Maikäfer aber dachte: >Mit Höflichkeit kommt man am weitesten<; und so machte er eine sehr schöne Verbeugung mit Kratzfüßchen (8) hinten raus und sagte: »Entschuldigen Sie bitte, Herr Sandmann. . »Was? - was? - entschuldigen? « quiekte das Männchen ganz rot vor Aufregung. »Was will Er (9) hier? Ein Maikäfer gehört auf die dicke Kastanie im Garten, aber nicht auf die Sternenwiese am Mond! Ich werde mal gleich ein paar Sternraketen (10) gegen Ihn abschießen, dass Ihm der Bauch platzt, Er Nasegrün (11)!

Sternraketen?

Der Maikäfer bekam natürlich Angst und dachte daran, sich tot zu stellen. Peterchen hatte zwar keine Angst, denn er hatte ja sein Holzschwert bei sich, aber er war etwas verlegen und wusste nicht recht, was man wohl tun sollte, wenn das Männchen wirklich mit Sternraketen zu schießen anfinge. Anneliese aber ... ja, das hätte man wirklich nicht von der kleinen Anneliese gedacht! Sie trat plötzlich ganz mutig vor, nahm aus ihrem Körbchen ein rotbäckiges Äpfelchen (11) und hielt es dem grimmigen Sandmann dicht unter die spitze Nase.

»Nanu?« sagte der höchst erstaunt; »was ist denn das für ein tapferes, kleines Frauenzimmerchen (12)?« Dabei schnüffelte er schon neugierig an dem schönen Apfel herum. So etwas gab es nämlich nicht am Himmel oben. Auf der Weihnachtswiese, die auf dem Mond lag, wuchsen allerdings die vergoldeten Äpfelchen und Nüsschen; aber davon konnte das Männchen keine bekommen, die waren für die Kinder auf der Erde. Nun lief ihm doch das Wasser im Munde zusammen (13). »Gib mal her!« sagte es. Anneliese machte einen Knicks und sagte: »Bitte schön!«

Happs! ... biss das Männchen hinein. Ordentlich komisch war, wie es plötzlich vergnügt wurde. Es schmunzelte von einem Ohr bis zum andern beim Kauen und rieb sich das Bäuchlein, so gut schmeckte es ihm.

Als der Apfel aufgegessen war, faltete der Sandmann die Hände auf dem Rücken und sah die Kinder an. Er wollte böse aussehen, aber der Apfel hatte so gut geschmeckt, dass es ihm nicht mehr richtig gelang, ein grimmiges Gesicht zu schneiden (15). »Ihr Hemdenmätze (16), was wollt ihr denn hier? Ihr sollt doch schlafen!« schmunzelte er. Jetzt trat Peterchen mit einer Verbeugung vor und erklärte den Grund der Reise. Ja, von der Geschichte hatte der Sandmann schon gehört. Sie war einmal auf einem Kaffeeklatsch (17) bei der Nachtfee erzählt worden, vor etwa tausend Jahren; und damals waren alle Gäste sehr gerührt gewesen von dem Schicksal der Sumsemänner. »Hm, hm«, meinte das Männchen jetzt und rollte mit den Augen, so stark dachte es nach. Aber da kam ihm schon wieder der Geruch von den Äpfeln in die Nase, die Peterchen in seinem Korb hatte. »Gib mir noch einen Apfel!« sagte es plötzlich mitten im Denken und hielt die Hand hin. Das tat Peterchen natürlich gern. Als der Sandmann nun auch den zweiten Apfel verspeist hatte, war all sein Grimm verflogen, und er nickte wohlwollend (18) mit dem Kopfe. »Jaja, die Geschichte der Sumsemänner, die war überall am Himmel bekannt.«

Aber sollte der Maikäfer nun wirklich zwei artige Kinder gefunden haben, um das Beinchen zurückzuerobern? Das wäre doch ein ganz gewaltiges Glück für die Sumsemänner!

Es musste also festgestellt werden, ob die Kinder artig waren; sonst ging die Geschichte nicht. Mit großen, feierlichen Schritten begab sich das Sandmännchen zu seinem Sprachrohr und rief nach dem Himmel hinauf: »Die Sternchen von Anneliese und Peterchen sollen mal schnell herunter kommen!

Und was geschah?

Wortliste:

1.       Schlafrock – altes Wort für Schlafanzug

2.       Zipfelmütze – Kappe oder Mütze, die nach oben hin spitz zuläuft, einen sogenannten Zipfel hat

3.       Pantoffeln – Hausschuhe, bequeme Schuhe, die im Haus getragen werden – meistens, um die Füße zu wärmen

4.       Äugelchen – Verniedlichung, als ein niedliches Wort, für kleine Augen

5.       Spitzbauch – ein kleiner, hervorstehender Bauch; liebevoll für einen etwas zu dicken Bauch

6.       geigender – mit einer Geige spielend

7.       Paukenstock – der Schlagstock, mit der die Pauke geschlagen wird; es handelt sich um einen langen Stock mit einem großen runden Ball aus Filz am oberen Ende, mit der die Pauke geschlagen wird

8.       Kratzfüsschen – sagt man so, wenn man über eine tiefe Verbeugung spricht; beschreibt, dass derjenige, der die Verbeugung (oder auch Diener) macht sehr unterwürfig wirkt – dann stellt er einen Fuß ein wenig nach hinten – das Kratzfüsschen

9.       Er – insbesondere in deutschen Märchen wird von Königen oder Adeligen in der dritten Person gesprochen – also Er oder Sie

10.    Stemraketen – erfundenes Wort – wahrscheinlich für eine fantasievolle Art von Rakete

11.    Nasegrün – bezeichnet man im Deutschen jemanden, der unerfahren ist – im Englischen auch greenhorn

12.    rotbäckiges Äpfelchen – ein roter Apfel; sehr oft sehen die Rundungen eines Apfels im Licht wie Backen aus

13.    Frauenzimmerchen – ein altes Wort für Frau; wird heute nur noch als eine Art von Beleidigung oder in der Comedy benutzt

14.    das Wasser läuft im Mund(e) zusammen – sagen wir im Deutschen, wenn wir etwas sehr gerne essen möchten und etwas leckeres sehen oder daran denken

15.    ein grimmiges Gesicht schneiden – wenn jemand böse schaut, schneidet er ein grimmiges Gesicht; wenn jemand komisch guckt, zum Beispiel mit den Augen schielt und gleichzeitig die Zunge herausstreckt, schneidet er Grimassen

16.    Hemdenmätze – Mätze wurden früher, und teilweise auch heute noch, liebevoll kleine Kinder genannt; die Bezeichnung Hosen- oder Hemdenmätze kommt oft in Kindergeschichten oder in der Comedy vor

17.    Kaffeklatsch – wenn sich mehrere Menschen zum Erzählen treffen – man spricht im Deutschen von Klatsch oder Tratsch, wenn man über andere Leute oder sonstige belanglose Dinge erzählt; Kaffeeklatsch deshalb, weil beim Erzählen Kaffee oder Tee getrunken und Kuchen oder Plätzchen, seltener belegte Brotscheiben oder Brötchen, gegessen werden

18.    wohlwollend – gutmütig; entgegenkommend; gutherzig; freundlich; wohlgesinnt